Fehlender Zuschuss gefährdet Beratungsstelle für Schwerhörige
Nachricht vom 10.Dezember 2002
Mit der Streichung des Lohnkostenzuschusses der Gesellschaft für Arbeit- und Wirtschaftsförderung für die Beraterstelle von Jörg Henke im Schwerhörigenbund steht dessen Arbeit auf der Kippe. Die öffentliche Beratungsstelle für Schwerhörige in Weimar Nord, sollte in einen sozialen Betrieb umgewandelt werden. Die knapp 9000 Euro Zuschuss sind für den Verein als Übergangshilfe wichtig, um das soziale Unternehmen auf die Beine zu stellen. Das Projekt würde dann für 4 Jahre aus dem EU-Sozialfonds finanziert werden. Danach, so der Vereinsvorsitzende Detlev Schilling, ist die Umwandlung in eine GmbH geplant, die dann ganz ohne Steuermittel auskommen würde. In dieser verzwickten Notlage blieb dem Verein jetzt nur ein Ausweg. Bei der Zöllnerstiftung stellten sie einen Antrag auf Unterstützung. (bekka)
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