Sanierung der Blutstraße muss verschoben werden
Nachricht vom 22.Juli 2002
Die so genannte Blutsstraße zur Gedenkstätte Buchenwald wird vorerst nicht saniert. Nach Angaben des Presseamtes könne die Stadt Weimar durch die Haushaltssperre nicht den nötigen Eigenanteil aufbringen. Durch die große Bedeutung der Blutsstraße geht man jedoch davon aus, dass die Fördermittel auch im nächsten Jahr nicht verfallen, so eine Mitarbeiterin des Presseamtes gegenüber Radio Lotte. Das Projekt ist seit Jahren geplant. Es ist vorgesehen, 300 Meter Straße zu restaurieren und den Rest zu konservieren, der dann eine Bitumendecke erhalten würde. Die Blutstraße von Weimar zur Gedenkstätte hat ihren Namen von den Todesmärschen tausender Nazi-Opfer. (ks/mec)
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