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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. Juli 2002

Volks- und Raiffeisenbanken Weimar und Apolda fusionieren
Die Volks- und Raiffeisenbanken Weimar und Apolda wollen fusionieren. Hauptsitz der Bank soll Weimar sein, während der Standort Apolda als Hauptgeschäftsstelle bestehen bleibt Wie die "Thüringer Allgemeine"heute berichtet, entsteht unter dem Namen "VR Bank Weimar"die drittgrößte Volks- und Raiffeisenbank in Thüringen. Der Fusion müssen die Genossenschaftsmitglieder der beiden Banken am 6. und 7. August in ihrer Mitgliederversammlung zustimmen. Ob es zu einem Arbeitsplatzabbau kommt, konnteVorstandsvorsitzender Manfred Roth gegenüber der TA noch nicht sagen. (id/mec)

Landesverwaltungsamt genehmigt Sportstättenbau
Das Landesverwaltungsamt hat grünes Licht für den Bau neuer Sportstätten gegeben. Laut einem Bericht der "Thüringer Allgemeinen"von heute wird ab Oktober vor allem am Lindenberg, an der Anlage des Tennisclubs sowie in Legefeld gebaut werden. Den städtischen Beitrag sollen eine Vergabe-ABM sichern, während die Bundesanstalt für Arbeit den Löwenanteil trage. Den Rest steuere das Referat "Sport"des Landesministeriums bei. Am Lindenberg und beim FC Einheit Legefeld entstehen jeweils zweigeschossige Funktionsgebäude, der Weimarer Tennisclub erhält eine zweite Zisterne, so die TA. (mec)

Stadt verschläft Gäste-Empfang
Ohne Kenntnis des Protokolls der Stadt besuchen diese Woche 3.500 Nürnberger Senioren Weimar. Das berichtet die "Thüringische Landeszeitung"in ihrer heutigen Ausgabe. Obwohl die Organisatoren aus der Frankenmetropole ihren Besuch in der Weimarer Tourist-Information angemeldet hätten, seien Nürnbergs Oberbürgermeister sowie mehrere Stadträte gestern nicht empfangen worden. Im Übrigen habe das Ordnungsamt wegen zeitweiliger Verkehrbehinderungen der zahlreichen Gästebusse eingegriffen. In einer Abstimmung hatten sich die Nürnberger Senioren dieses Jahr mehrheitlich für die Klassikerstadt ausgesprochen, so die TLZ in ihrem Bericht weiter. Für viele von ihnen sei es die erste Begegnung mit Weimar. (mec)

Thüringer Universitäten und Hochschulen bestimmen Spitzenniveau mit
Die Universitäten und Hochschulen in Thüringen bestimmen das Spitzenniveau in Deutschland mit. Das geht aus der gestern veröffentlichten Studie des Centrums für Hochschulentwicklung in Gütersloh hervor. Vor allem bei den Ingenieurwissenschaften seien die Lehranstalten in Thüringen überdurchschnittlich oft in der Spitzengruppe vertreten, teilte das Institut mit. Thüringen belegt in den Kategorien Zufriedenheit der Studenten, Ruf einzelner Fachbereiche, Studiendauer und Forschung sogar den ersten Platz Der Ländervergleich liefert für die 25 am meisten studierten Fächer Informationen über die Leistungen der verschiedenen Universitäten. Sachsen teilt sich den Angaben zufolge den zweiten Platz mit Mecklenburg-Vorpommern und Bayern. Die Hochschulen im Osten punkteten vor allem mit kurzen Studienzeiten und einer guten Beurteilung durch die Studenten. Schlusslichter der Studie sind Hamburg und das Saarland. (id)

WFU will gegen den Atrium-Beschluss des Stadtrates klagen
Die WFU will gegen den Atrium-Beschluss des Stadtrates klagen. Wie die "Thüringer Allgemeine"in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, habe sich Fraktionsvorsitzender Dieter Hollnack an das Verwaltungsgericht gewandt. Zugleich wolle die WFU mit dem Landesverwaltungsamt Kontakt aufnehmen, um Unterstützung gegen das Stadtrats-Votum zu erhalten. Die WFU-Fraktion sieht sich in ihren Rechten beschnitten, weil seinerzeit die Rednerliste nach zwei Wortbeiträgen geschlossen wurde und die WFU keine Möglichkeit hatte ihre Bedenken zum "Welcome Center"von Investor Josef Saller zu äußern. (id/mec)

Dezernent Michalik hält an Zusammenarbeit mit DRK fest
Dezernent Norbert Michalik hält an einer Zusammenarbeit mit dem DRK fest. Die Kündigung des Rettungsdienst-Vertrages habe personelle Konsequenzen ins Rollen gebracht, die er als richtiges Signal bewerte, so Michalik gegenüber der "Thüringen Allgemeinen"von heute. Der neue Vorstandsvorsitzende Dr. Manfred Hölbing habe einen Vergleichsvorschlag vorgelegt, der die von der Stadt geforderten Rückzahlungen bündele. Nachdem das DRK bereits eine viertel Million Euro überweisen habe, ginge Michalik auch von der Erledigung der noch offenen Forderungen aus. (id/mec)

Polizei in Jena nahm Mitglied des "Antirassistischen Grenzcamps"vorläufig fest
Die Polizei in Jena hat gestern ein 19 Jahre altes Mitglied des "Antirassistischen Grenzcamps"vorläufig festgenommen. Die Frau aus Buxtehude in Niedersachsen sei gegen Beamte vorgegangen, teilte die Polizei mit. Die 19-Jährige gehörte zu einer Gruppe, die versucht habe, eine Straßenkreuzung zu blockieren. Rund 50 Camp-Teilnehmer gingen außerdem in die Polizeidirektion. Die Polizei drängte sie wieder aus dem Gebäude. Beamte überprüften zudem die Identität zweier Männer im Alter von 27 und 30 Jahren. (id)

Oberbürgermeister wird Professor Claude Foster in Weimar begrüßen
Oberbürgermeister Volkhardt Germer wird am Montag Professor Claude Foster in Weimar begrüßen. Der Gast wird sich in das Goldene Buch der Stadt eintragen. Foster hat sich große Verdienste um deutsch-amerikanische Kontakten erworben. Unter anderem vermittelte er die Kirchenpartnerschaft zwischen der Paul-Schneider-Gemeinde Weimar-West und der US-Gemeinde West-Chester. Außerdem verfasste er eine Biographie über Pfarrer Paul Schneider. Anlass für Fosters Besuch ist die Gedenkfeier zu Paul Schneiders Todestag heute in Buchenwald. (ej/mec)

Bundestagskandidat Müller fordert Berücksichtigung von Anwohner-Interessen
Der FDP-Bundestagskandidat Frank Müller fordert die Stadtverwaltung auf, die Anwohner-Interessen in der Lisztstraße mehr zu berücksichtigen. Seit Beginn der Arbeiten am Stadtring haben die Belastungen durch den Umleitungsverkehr in der Lisztstraße, Preller- und Lincolnstraße kaum zumutbare Ausmaße angenommen, so Frank Müller. Der FDP-Bundestagskandidat Müller schlägt unter anderem vor, ein Tempolimit von 30 Stundenkilometern einzuführen. Neben temporären Zebrastreifen sollte die Schaffung eines Überholverbots sowie eines Geradeausverkehrs für Busse in der Steubenstraße geprüft werden. (id)

Guidomobil verbraucht etwa 30 Liter Benzin auf 100 Kilometern
FDP-Bundes-Chef Guido Westerwelle wird auf seiner Wahlkampf-Tour Station in Weimar machen. Ende nächster Woche soll das so genannte "Guidomobil"auch hier für unkonventionelle Aufmerksamkeit sorgen. Unterdessen vermutet die "Thüringer Allgemeine"in ihrer heutigen Ausgabe, dass Westerwelle viele Wähler oftmals nur an Tankstellen antreffen wird. Nach Angaben der Zeitschrift "Max"verbraucht das sieben Tonnen schwere Gefährt etwa 30 Liter Benzin auf 100 Kilometern. Eine Sprecherin des Autoherstellers General Motors habe geäußert, der Motor des Gefährtes sei ausschließlich für den US-Markt konzipiert, wo Abgase keine Rolle spielten. Umweltminister Jürgen Trittin habe daraufhin gegenüber "Max"gesagt: "Jetzt ist klar, warum Westerwelle gegen die Ökosteuer ist."(mec)

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