Im Theaterstreit ist eine Einigung in Sicht
Nachricht vom 21.Dezember 2001
Eine Einigung im Theater-Streit zwischen Weimar und Erfurt ist in Sicht. Der Lenkungsauschuss hat gestern einhellig eine Theatergemeinschaft als Möglichkeit zur Lösung der Finanzierungs-Probleme beider Häuser bezeichnet. Dazu lag den Vertretern beider Städte und des Kulturministeriums ein Vertragsentwurf für eine gemeinnützige Theater GmbH vor. Der Entwurf ist Grundlage für weitere Verhandlungen. Oberbürgermeister Germer äußerte sich gegenüber Radio Lotte vorsichtig optimistisch. Es seien allerdings noch wesentliche Punkte ungeklärt geblieben. Dazu zählt Germer die Forderung, den Sitz der General-Intendanz in Weimar zu belassen. Zudem müsse vorab geklärt werden, wie ein gemeinsamer Spielplan für Weimar und Erfurt aussehen könne. Anfang Januar wollen Vertreter von Erfurt und Weimar direkt über die noch strittigen Punkte verhandeln.
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