ver.di kritisiert die Pläne der Stadtverwaltung zur Neuordnung der städtischen Unternehmen und Beteiligungen.
Nachricht vom 15.Juni 2001
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat die Pläne der Stadtverwaltung zur Neuordnung der städtischen Unternehmen und Beteiligungen kritisiert. Der gesetzliche Anspruch der Beschfätigten auf Mitbestimmung würde unterlaufen, wenn statt einer zentralen Holding fünf Branchenholdings gebildet würden. Die Gewerkschaft forderte in den Medien verbindliche Regelungen zu Beschäftigung und Arbeitsbedingungen. Außerdem müsse der Einfluß der Stadt auf die Unternehmen erhalten werden. Die Mitbestimmung der Arbeitnehmer soll erhalten und ausgebaut werden.
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