ICE-Aktionsbündnis hält an seinen Forderungen fest
Nachricht vom 20.Juni 2011
Das Aktionsbündnis "Nächster Halt – Weimar" hält an seiner Forderung, zum alten ICE-Fahrplan zurückzukehren, fest. Eine Regionalbahn ersetze keinen Intercity-Express, heißt es in einer am Wochenende abgegebenen Erklärung. Noch sei der Fahrplan 2012 nicht veröffentlicht, ein Einlenken wäre immer noch möglich. Daß die Züge wegen des erhöhten Baustellenaufkommens tagsüber nicht in Weimar halten könnten, sei nicht nachvollziehbar, heißt es weiter. Schließlich seien die Halte in den frühen Morgen- und Abendstunden trotz Baustellensituation möglich. Langfristig fordert das Bündnis aus Kulturinstitutionen, Unternehmen und Touristikern die ICE-Anbindung Weimars nach 2017 mindestens im Vier-Stunden-Takt. - Hintergrund der neuerlichen Erklärung ist die Zusage von vergangener Woche, mit dem zweigleisigen Ausbau der Regionalverbindung zwischen Weimar und Gera noch in diesem Jahr zu beginnen. Dies werde als wichtiger Schritt zur Anbindung der Klassikerstadt an den künftigen Knotenpunkt Erfurt ausdrücklich begrüßt, so das Weimarer Aktionsbündnis. (wk)
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