Schneider und Linke bleiben nach Bahngipfel kritisch
Nachricht vom 24.Juni 2011
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider und die Thüringer Linke haben sich nach dem Bahngipfel kritisch geäußert. Die verkehrspolitische Sprecherin der Linken Gudrun Lukin sagte, Bahn und Landesregierung hätten nur unverbindliche Verlautbarungen von sich gegeben. Die Mitte-Deutschland-Verbindung bleibe eine Hängepartie, der ICE fahre weiter an Weimar vorbei und beim Fernverkehr auf der Saale-Bahn stünden die Zeichen auf Abstellgleis. - Carsten Schneider sagte, "seit Januar suche die Bahn nun schon 3 Minuten in ihrem Fahrplan, ich hoffe, sie wird bald fündig". "Während im sächsischen Riesa die 3 Minuten vorhanden sind, schauen die Weimarer den durchfahrenden Zügen hinterher. Dafür sei das zögerliche Agieren der Ministerpräsidentin und ihres Verkehrsministers verantwortlich, so Schneider. (wk)
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