Neonazi Brandt soll Zuhälterei betreiben
Nachricht vom 20.Juni 2014
Gegen den einst führenden Neonazi Tino Brandt wird jetzt auch wegen Zuhälterei ermittelt. Wie es gestern von der Staatsanwaltschaft Gera hieß, stehe Brandt in Verdacht, teils noch minderjährige Jungen sowie Männer an Freier vermittelt zu haben. Dazu soll er eigens Wohnungen in seinem Landkreis bereit gestellt haben. Am Mitwoch sei deswegen auch die Wohnung des Verdächtigten in Rudolstadt durchsucht worden. - Tino Brand war der Kopf der Neonazi-Gruppe "Thüringer Heimatschutz", langjähriger V-Mann des Verfassungschutzes und mutmaßlicher Helfer des sogenannten "Nationalsozialistischen Untergrunds" NSU. (wk)
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