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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 04. Juni 2014

Bofill läßt wieder am Haus der Frau von Stein werkeln
Nach zweijährigem Stillstand haben am Haus der Frau von Stein wieder Sanierungsarbeiten begonnen. Das hat jetzt der beauftragte Architekt Felix Harbig dem MDR bestätigt. Derzeit werde der letzte Putz abgeschlagen und das Dach für die Schädlingsbekämpfung vorbereitet, sagte Harbig dem Sender. Sein Büro habe die Zusage erhalten, daß der spanische Investor Joan Bofill das Projekt nun ohne Pause umsetzen wolle. Bis Juni nächsten Jahres könnte das Haus fertig saniert sein. - Laut Vertrag mit der Stadt müßte Bofill allerdings noch Ende dieses Jahres den Umbau abgeschlossen haben. Anderenfalls drohe ihm die Rückabwicklung des Kaufvertrages, hieß es. Zuletzt hatte Bofill im April in Weimar versichert, daß die vertraglich vereinbarten 1,4 Millionen Euro bis zum Jahresende flössen. Ob bis dahin auch die Sanierung abgeschlossen sei, hatte der Spanier offengelassen. (wk)

Schnabel wird neue Direktorin der Stadtbücherei
Die Stadtbücherei hat wieder eine Direktorin. Die seit fast 11 Monaten verwaiste Stelle wird jetzt von der Bibliothekswissenschaftlerin Petra Schnabel besetzt. Wie gestern im Rathaus am Herderplatz mitgeteilt wurde, hatte die 44-Jährige am Montag ihren ersten Arbeitstag in Weimar. Die zwischen Chemnitz und Leipzig Aufgewachsene ist gelernte Bibliotheksfacharbeiterin, hat an der Berliner Humboldt-Uni studiert und war zuletzt stellvertretende Leiterin einer der führenden wissenschaftlichen Bibliotheken Irlands. - Die Direktoren-Stelle der Weimarer Stadtbücherei war kurz vor dem letzten Weihnachten neu ausgeschrieben worden. Im Juli zuvor hatte die Stadt die vorherige Leiterin Kirsten Heinrich nach nur vier Monaten Anstellung überraschend abgesetzt. Es habe "gegensätzliche Vorstellungen über die Leitung einer so besonderen Stadtbücherei wie der von Weimar" gegeben, hieß es. Die Leitung hatte seitdem kommissarisch Stellvertreter Martin Erler. (wk)

Wolf stellt Strafanzeige gegen Grafe
Oberbürgermeister Stefan Wolf hat gegen den Weimarer Unternehmer Mathias Grafe Strafanzeige wegen Verleumdung, Beleidigung und Nötigung gestellt. Das hat am Morgen Stadtsprecher Ralf Finke RadioLOTTE Weimar bestätigt. Grafe hätte Mitarbeiter der Verwaltung korruptes Verhalten vorgeworfen und zu unrechtlichem Handeln aufgefordert. Laut heutigem Pressebericht hatte Grafe in einem Schreiben Verwaltungsangestelte wegen verschiedener Baugenehmigungen scharf angegriffen. Der Zeitung sagte der IHK-Vizepräsident, er sei schockiert, wie bei der Stadt das Recht gebeugt werde. Offenbar gebe es Menschen, die bauen könnten, was sie wollten. - Hintergrund ist offenbar das Baugebaren des Weimarer Investors Jens Barthl. Dessen beantragte Hotelerweiterung in der Freiherr-vom-Stein-Allee hatte die Stadt gestoppt, weil Barthl tatsächlich eine Seniorenresidenz mit Pool und Tiefgarage errichten wollte. Dort klafft nun in enger Nachbarschaft Grafes seit über drei Jahren ein Baugrube. Gleichzeitig läßt die Stadt beim Eckhaus Frauenplan-Puschkinstraße Barthl scheinbar gewähren. Auch hier sei eine vom Bauantrag abweichende Nutzungsänderung absehbar, hieß es unlängst in der Zeitung. Statt eines deklarierten "Wohnhauses mit Gastronomie" entstehe in Hotel. (wk)

Baustelle Müntzer-Straße zieht weiter
Die Wanderbaustelle in der Thomas-Müntzer-Straße zieht heute in ihren 4. Abschnitt. Die Straße wird deshalb zwischen Zöllnerstraße und einschließlich Kreuzung Schwabestraße bis Freitag nach Pfingsten gesperrt. Die Schwabestraße wird zwischen Shakespeare- und Cranachstraße aus beiden Richtungen zur Sackgasse. Gearbeitet wird weiter am Abwasserkanal, der unter der Thomas-Müntzer-Straße verläuft. (wk)

Polizei stellt Steine-Diebe von Buchenwald
Die Polizei hat Diebe gestellt, die von der Gedenkstätte Buchenwald Steine entwendet haben. Eine Mitarbeiterin hatte beobachtet, wie ein Pärchen mittleren Alters am ehemaligen Bahnhof des KZ Steine aus dem Gleisbett genommen und in ihren PKW geladen haben. Die Täter seien dank des Hinweises zum Auto-Kennzeichen vor deren Haustür gestellt worden, so die Polizei. Gegen die Beiden sei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. - Die Steine wurden an ihren Ursprungsort zurückgebracht. (wk)

Staatsanwalt bringt mutmaßlichen Brandstifter von Arnstadt in U-Haft
In Arnstadt hat die Polizei den verheerenden Wohnhausbrand vom 17. Mai aufgeklärt. Als mutmaßliche Brandstifter wurden ein 24-Jähriger und ein 16-Jähriger aus der Umgebung von Arnstadt ermittelt. Der ältere ist jetzt laut Erfurter Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft genommen worden. Beide Tatverdächtige hätten den Vorwurf allerdings bislang bestritten. - Der Brand vor zwei Wochen hatte das Wohnhaus so schwer zerstört, dass es abgerissen werden musste. Nach offiziellen Angaben entstand ein Schaden von einer Viertelmillion Euro. (wk)

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