Wolf sieht keine Möglichkeit, Reithaus für Kinder zu erhalten
Nachricht vom 02.Juli 2014
Das Reithaus ist als Ort für Kinder und Jugendliche schon aus rechtlichen Gründen nicht haltbar. Darauf verwies gestern Oberbürgermeister Stefan Wolf im Rathaus. Es gebe keinen Vertrag, der die städtische Kinder- und Jugendarbeit an das Haus binde, auch die Satzung der EJBW-Stiftung sehe das nicht vor. In dessen Vermögen sei die Immobilie 1999 von der Stadt ohne Vorbehalt überführt worden. Das sei nun ärgerlich, sagte Wolf, es seien aber so keine Ansprüche geltend zu machen. - Die Europäische Jugendbildungs- und -begegnungsstätte hat der Stadt die mietfreien Räume des Kinderbüros im Reithaus aufgekündigt. Das Haus soll weitgehend an die Klassik-Stiftung gegen Geld vermietet werden. Dagegen hatte sich jüngst Weimars ehemalige Kinderbeauftragte Steffi Engelstädter gewandt. Dies widerspreche den damals schwer erkämpften Vereinbarungen, sagte die Ruheständlerin. Danach sollte das frühere Pionierhaus für die Kinder erhalten bleiben. (wk)
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