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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 01. Juli 2014

Arbeitsagentur meldet kaum gesunkene Arbeitslosenzahlen
Die Zahl der Arbeitslosen in Weimar hat im Juni kaum abgenommen. Laut Arbeitsagentur sind weiterhin rund 2.600 Menschen arbeitslos gemeldet, nur 40 weniger als Ende Mai. Rund 150 Menschen haben im Juni eine neue Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt gefunden, knapp 140 Menschen ihre Arbeit verloren. Die Arbeitslosenquote sank damit geringfügig von 8,5 auf 8,4 Prozent. Die Frühjahrs-Belebung sei wegen des milden Winters schwächer als sonst üblich ausgefallen, heißt es von der Agentur. - Etwas stärker gesunken ist wieder die Arbeitslosigkeit im Weimarer Land. Mit 6,1 Prozent liegt die Quote dort jetzt unter der von ganz Deutschland. (wk)

Feuerwehr löscht Wohnungsbrand in Weimar-West
Die Feuerwehr mußte am gestrigen frühen Abend einen Wohnungsbrand in Weimar-West löschen. Wie die Polizei mitteilt, hat offenbar ein 6-jähriges Mädchen mit einem Feuerzeug gespielt und dabei eine Matratze in Brand gesetzt. Die Mutter flüchtete mit ihren beiden Kindern auf den Balkon. Sie wurden über die Drehleiter gerettet und wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung ins Klinikum gebracht. Andere Mieter kamen nicht zu Schaden. Die Wohnung im fünften Stock ist aber ersteinmal unbewohnbar. Der Sachschaden wird auf 15.000 geschätzt. Die angrenzende Wohnung war von dem Brand nicht betroffen. Alarmiert waren die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Weimar-Mitte. Sie wurden von den Freiwilligen Wehren Schöndorf und Ehringsdorf unterstützt. (wk)

Gelmerodaer erhalten Erdgas und Glasfaserkabel
Im Ortsteil Gelmeroda ist der erste Abschnitt der neuen Erdgasversorgung fertig geworden. Das ein-kilometer-lange Gasrohr wurde gestern an die Ortsversorgung angeschlossen und feierlich unter Druck gesetzt. Die Erdgasleitungen werden seit Mai und noch bis Ende September verlegt. Laut Stadtwerke haben sich von 110 potenziellen Kunden bereits 68 Einwohner für einen Erdgasanschluss entschieden. An deren Gebäude liegt nun auch ein moderner Glasfaseranschluss für die Breitbandkommunikation an, der bei den Tiefbauarbeiten mitverlegt wurde. Über diese Leitungen können die Haushalte mit Telefon, Fernsehen und schnellem Internet versorgt werden. Ebenso wurden als Ersatz für die oberirdische Freileitung Elektrokabel verlegt. Die Haushalte seien nun für die nächsten 50 Jahre fit, hieß es. (wk)

RadioLOTTE lädt wieder zum Stadtgespräch
In der neuen Reihe "Stadtgespräche" fragt RadioLOTTE Weimar heute Abend erneut "Wem gehört die Stadt?". Im Kesselsaal des "e-werks" soll diesmal erörtert werden, wie sich der stete Wandel Weimars auf die Lebensbedingungen der Einwohner, die Mietpreisentwicklung und den Erhalt von Freiräumen für Kunst und Kultur auswirkt. Dabei soll es auch um den Erhalt des e-werk-Geländes als Kulturstandort gehen. Gefragt wird, wie dort saniert werden soll, wer die Trägerschaft übernimmt, und wieweit die bisherigen Akteure auf dem Gelände mitreden und mitgestalten können. Zu der offenen Diskussion werden erwartet Oberbürgermeister Stefan Wolf, DNT-Generalintendant Hasko Weber, Kunstfestleiter Christian Holtzhauer, Yvonne Helmbold von der Wohnungsgenossenschaft, Sven Opel vom Lichthauskino und Bauhaus-Uni-Professor Max Welch Guerra. Die Moderation hat LOTTE-Programmchefin Grit Hasselmann. Die Gespräche sendet das Stadtradio am kommenden Montag im Foyer-Magazin. (wk)

Weimarer erhält Denkmalschutzpreis
Der Weimarer Hartmut Koch ist einer der Ausgezeichneten beim diesjährigen Thüringischen Denkmalschutzpreis. Die mit 10.000 Euro dotierte Würdigung erhielt der Verbandsvorsitzende der Thüringer Wirtschaft gestern in der Erfurter Thomaskirche für die Umgestaltung eines ehemaligen Schafstalls im Kyfhäuserkreis zu einem Gebäude mit Landtechnikausstellung. Das Gelände nebst angrenzender Mühle hatte Koch vor drei Jahren erworben. Ausgezeichnet wurden auch Bauherren von weiteren vier Projekten. Sie waren aus 20 Vorschlägen ausgewählt worden und erhielten insgesamt Preisgelder in Höhe von 40.000 Euro. - Der Thüringische Denkmalschutzpreis wird seit 1994 vom Freistaat für ehrenamtliche Leistungen im Bereich der Denkmalpflege verliehen. Das Geld kommt von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen. Bis heute wurden rund 160 Preisträger geehrt. (wk)

Unbekannte attackieren Linke-Büro
Die Geschäftsstelle der Weimarer Linken ist erneut angegriffen worden. Nach jetziger Mitteilung des Kreisverbandes wurde das Büro in der Marktstraße in der Nacht zum vergangenen Samstag von Unbekannten attackiert. Sie randalierten vor dem Eingangsbereich und versuchten offenbar, die Fensterscheiben einzuwerfen. Linke-Chefin Katja Seiler spricht von Einschüchterungsversuchen, die zeigten, wie wichtig das Engagement gegen undemokratische Umtriebe sei. - Die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei geführt. (wk)

Bauer-Wabnegg wird Erfurter Uni-Präsident
Der einstige Rektor und spätere Prorektor der Bauhaus-Uni Walter Bauer-Wabnegg tritt heute sein neues Amt als Präsident der Erfurter Universität an. Sein Vorgänger Kai Brodersen scheidet aus, nachdem er nicht noch einmal für die Stelle kandidiert hatte. Für den 60-jährigen Bauer-Wabnegg hatte der Erfurter Hochschulrat mit Mehrheit gestimmt, nachdem sich zuvor der Senat für ihn ausgesprochen hatte. - Bauer-Wabnegg war von 2001 bis 2004 Uni-Rektor in Weimar, dann Staatssekretär im Thüringer Kultusministerium. Von 2011 bis ´14 war Bauer-Wabbneg noch einmal an der Bauhaus-Uni Prorektor für Forschung und Kunst. (jom/wk)

18-Jähriger soll Wachmann in Erfurt getötet haben
Den Mord an einem Wachmann in Erfurt soll ein 18-Jähriger aus Habgier verübt haben. Der am Tag nach der Tatnacht in Darmstadt Festgenommene habe mutmaßlich den 63 Jahre alten Mann getötet, um an sein Geld und seine Autoschlüssel zu kommen, hieß es gestern von der Staatsanwaltsschaft. Der Mann sei mit dem Auto Richtung Hessen geflüchtet und dort nach mehreren Verkehrsverstößen festgenommen worden. Der 18-Jährige habe ein Teilgeständnis abgelegt, gegen den Verdächtigen sprächen auch Zeugenangaben, sichergestellte Gegenstände und das vorläufige Obduktionsergebnis des Opfers. - Der tote Wachmann war am Sonntagmorgen in der Erfurter "Alten Parteischule" von der Polizei aufgefunden worden. Die ehemalige SED-Parteischule am Regierungsviertel wird als Schulungszentrum und Gästehaus genutzt. (wk)

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