Klassik-Stiftung setzt für Freiflächengestaltung Arbeitsgruppe ein
Nachricht vom 25.Juni 2015
Wie der Platz vor dem neuen Bauhaus-Museum aussehen könnte, soll jetzt eine Arbeitsgruppe weiterentwickeln. Dies habe der Stiftungsrat in seiner gestrigen Sitzung einvernehmlich entschieden, heißt es von der Klassik-Stiftung. Die Arbeitsgruppe soll demnach aus Vertretern der Stadt, der Stiftung und dem Planungsbüro Vogt bestehen. Der renommierte Landschaftsarchitekt war von der Stadt mit dem Entwurf der Freiflächengestaltung beauftragt worden. Dessen Vorstellungen fanden laut früheren Rathausmitteilungen aber nicht die Zustimmung des Projektbeirates. Der als freistehender Kubus konzipierte Museumsbau dürfe an seiner Ostseite nicht von Bäumen verdeckt werden, hieß es. Das Vorfeld müsse für das Bauhaus-Museum einen wirkungsvollen Auftritt ermöglichen, heißt es jetzt auch vom Stiftungsrat. Gleichzeitig soll der Platz für Veranstaltungen nutzbar und ein Ort der Begegnung sein. Das Areal zwischen Bauhaus- und Stadtmuseum sowie zwischen Neuem Museum und Gauforum-Ausstellung soll perspektivisch ein Quartier der Moderne werden, so der Gestaltungsauftrag an die Arbeitsgruppe. Sie soll ihr Ergebnis noch vor den Sommerferien vorstellen. - Um das Thema Freianlagen soll es heute auch beim sogenannten Bauhaus-Stammtisch der TLZ gehen. Ebenso soll vor Ort auch über die künftige Verkehrsführung diskutiert werden. (wk)
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