Wohnstätte baut ehemaliges Schwesternheim zum Wohnblock um
Nachricht vom 07.Januar 2016
Die Weimarer Wohnstätte will das verfallene Schwesternheim auf dem Gelände des ehemaligen Hufelandkrankenhauses Rosenthal-Straße zum Wohnhaus umbauen. Die Bauarbeiten an dem Gebäude sollen in diesem Jahr parallel mit dem Umbau der alten Klinik durch die "Ro70"-Genossenschaft beginnen. Man warte mit der Schwesternheimsanierung auf den Zuschlag für die Wohngemeinschaft, sagte Wohnstätten-Geschäftsführer Udo Carstens der Presse. So müßten die Anrainer nur einmal eine Baustelle ertragen. Nach Carstens Angaben sollen aus den 50 kleinen Wohnzellen des Schwesternheimes rund 20 Zwei- und Dreiraum-Appartements werden. Auch mit dem Neubau von knapp 100 Wohnungen an der Sackpfeife werde noch in diesem Jahr begonnen. Dort sollen an der Paul-Klee-Straße viergeschossige Wohnblöcke entstehen. Im weiteren will die Wohnstätte dieses Jahr die Wohnbebauung Rathenauplatz und die angekündigten Schulsanierungsprojekte fertigstellen. Dazu gehören der Abriß der alten Turnhalle in der Berliner Straße, der Bau einer Dreifelderhalle am neuen Schulcampus Weimar-West sowie die Sanierung eines Wohnblocks in Schöndorf als Wohnheim für Berufsschüler. (wk)
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