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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. Januar 2016

Angehörige von Krebskranken gründen Selbsthilfegruppe
Angehörige von Krebskranken haben heute in Weimar eine Selbsthilfegruppe gegründet. Der Austausch betroffener Angehöriger untereinander soll regelmäßig stattfinden. Man wolle mit Menschen, die in einer ähnlich schweren Situation seien, ins Gespräch kommen, hieß es zum ersten Treffen. Die Diagnose einer Krebserkrankung treffe die meisten Menschen unerwartet. Von der Erkrankung werde auch der Alltag der Angehörigen beeinflusst. (wk)

Studenten laden zum Mensa-Fasching
Mit der Kultveranstaltung "Mensa-Fasching" beginnt am Abend in Weimar die aktive Karnevalszeit. Mit "Love, Peace and Hippies" wird in den kommenden drei Tagen in "mon ami" und Kasseturm die "5. Jahreszeit" gefeiert. Die beliebte Studentensause startet um 20 Uhr. Für die drei tollen Tage sind unter anderem verschiedene Bands und DJ`s, eine Karaoke-Show und eine "Kuschel-Lounge" angekündigt. Am Samstagnachmittag können sich auch wieder Kinder amüsieren. - Die Faschingssaison dauert diesmal in Weimar bis zum 7. Februar. Die erste Prunksitzung der Handwerker-Narren ist für den 30. Januar angesagt. (wk)

Gegendemonstranten blockieren in Jena AfD-Marsch
In Jena haben gestern Abend rund zwei-einhalb-tausend Menschen, darunter etliche Weimarer, erfolgreich gegen eine Kundgebung der fremdenfeindlichen AfD protestiert. Deren Marsch durch die Innenstadt wurde gestoppt. Laut Polizei handelte es sich um etwa 750 AfD-Anhänger. Dagegen waren insgesamt sieben Protestaktionen angemeldet. Zu den Losungen gehörten "Hirn statt Hetze" und "Rassismus tötet". Redner warnten vor der Politik der AfD und kritisierten deren Thüringer Landeschef Björn Höcke. Nach weiteren Polizeiangaben wurden am Rande der Demonstration vereinzelt Flaschen, Steine und Feuerwerkskörper auf Beamte und Demonstranten geworfen. Vier Teilnehmer der AfD-Demo, vier Polizeibeamte und ein Gegendemonstrant seien leicht verletzt worden. (wk)

Flüchtlinge in der Nordstraße bilden Sprecherrat
Im Flüchtlingsheim Nordstraße hat sich ein Sprecherrat zusammengefunden. Die Vertreter der rund 300 Asylbewerber wollten sich jetzt alle zwei Wochen mit den Heimbetreuern von der Awo treffen, sagte Bürgermeister Peter Kleine bei RadioLOTTE Weimar. Er selbst wolle ebenfalls daran teilnehmen, so Kleine. Der für die Flüchtlingsunterbringung in Weimar zuständige Sozialdezernent hatte noch einmal versucht, die in der Nordstraße aufgetretenen Mißverständnisse auszuräumen. Rund 50 Flüchtlinge hatten dort am Montag gegen ihre Unterbringung in der Gemeinschaftsunterkunft protestiert. Ihnen sei versprochen worden, nach drei Monaten eine Wohnung zu bekommen. Die Meinung sei vermutlich durch die bessere Lage im Sommer entstanden, als nur etwa 15 Flüchtlinge pro Woche nach Weimar kamen, so Kleine. Die Zahl habe sich aber bald verdoppelt. Die Stadt tue nach wie vor alles, so viel Wohnraum für Flüchtlinge wie möglich anzumieten. - Gestern ist in Weimar die zweite Gruppe Neuankömmlinge des neuen Jahres empfangen worden. Angekommen sind 40 Asylsuchende aus Syrien und dem Irak, darunter 21 Kinder. In den kommenden Wochen wird laut Kleine wieder mit jeweils 20 bis 30 Ankömmlingen gerechnet. (wk)

Leibiger soll Vorsitz im Blindenverband abgeben
Thüringens neuer Behindertenbeauftragter, der Weimarer Joachim Leibiger, soll seinen Vorsitz im Thüringer Blinden- und Sehbehindertenverband abgeben. Das hat jetzt Sozialministerin Heike Werner Leibiger nahe gelegt. Als Repräsentant aller Menschen mit Behinderungen sollte der Beauftragte des Landes keine herausgehobene Position in einen bestimmten Interessenverband haben, sagte Werner. Sie sehe zwar nicht zwangsläufig einen Interessenkonflikt, ohne Doppelfunktion sei sein Gewicht als Ansprechpartner aber größer. - Leibiger hat sein Amt als Behindertenbeauftragter zu Jahresbeginn angetreten. Berufen war er bereits zum 1. August, es lag aber eine Anzeige gegen ihn vor. Leibiger sollte angeblich als Vorsitzender des Blindenverbandes Fördergelder veruntreut haben. Die Vorwürfe ließen sich nicht nachweisen, die Ermittlungen wurden schließlich eingestellt. (wk)

Staatsanwalt erläßt Haftbefehl gegen Asylbewerber
Gegen den am Dienstag in Weimar festgenommenen Asylbewerber aus dem Irak ist jetzt Haftbefehl erlassen worden. Gegen ihn wird unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung ermittelt. Der 22-Jährige hatte in einer kleinen Gemeinschaftsunterkunft Weimars drei Mitbewohner aus Syrien und seiner Heimat mit einem abgeschlagenen Flaschenhals bedroht und verletzt. Laut Polizei hat der Randalierer unter Alkohol-, möglicherweise auch Drogeneinfluss gestanden. In der Nacht zum Mittwoch soll sich der Iraker versucht haben, in seiner Gewahrsamszelle umzubringen. Der Suizidversuch mit dem eigenen T-Shirt habe aber verhindert werden können. Der Mann sei in die Psychiatrie der Uni-Klinik Jena eingewiesen worden. (wk)

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