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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. Januar 2016

Oberbürgermeister gibt Neujahrsempfang
Oberbürgermeister Stefan Wolf gibt heute seinen Neujahrsempfang. Ins Seminargebäude der Weimarhalle sind für die kommende Stunde rund 200 Vertreter der Weimarer und Thüringer Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Kultur eingeladen. Von der Landesregierung werden die Staatssekretärin für Kultur und Europa, Babette Winter, sowie der Staatssekretär für Inneres und Kommunales, Udo Götze, erwartet. In der programmatischen Rede des Stadtoberhauptes geht es traditionell um die wirtschaftliche Entwicklung Weimars, Schwerpunkte der Stadtpolitik und besondere Vorhaben für dieses Jahr. Diesmal würden auch die Flüchtlingssituation, die Verteidigung der Kreisfreiheit und die Landespläne für die Zukunft des DNT eine Rolle spielen, heißt es vom Stadtpresseamt. In der Regel wird auch der von der weimar-GmbH erstellte Jahres-Wirtschaftsbericht vorgelegt. (wk)

Weimar-GmbH beginnt Messebeteiligungen
Die weimar-GmbH hat heute ihre internationalen Messebeteiligungen begonnen. Zum Auftakt präsentiert sich die städtische Tourismus-Gesellschaft am Thüringen-Stand auf der Freizeitmesse "Vakantiebuers" in Utrecht. Ab morgen ist die weimar-GmbH mit einer Präsentation vor Reiseveranstaltern bei der Ferienmesse in Wien vertreten, ab Freitag auf der "Grünen Woche" in Berlin. Dort ist die Kulturstadt gemeinsam mit dem Weimarer Land an einem Stand zu finden. Weiter geht es ab Samstag auf der Freizeitmesse in Stuttgart und auch noch im Januar mit einer Präsentation auf der großen Ferienmesse in Zürich. Im Februar wirbt die weimar GmbH auf der Ausstellung für Fahrrad- und Wanderurlaub "Fiets en Wandelbeurs" in Utrecht. Themen bei den Messebeteiligungen sind unter anderen die kommende Landesausstellung "Die Ernestiner", der "Weimarer Sommer" mit den Seebühnen-Konzerten, das Genius-Loci-Festival und das Kunstfest. Ebenso wird auf die Eröffnung der neuen Dauerausstellung in der Gedenkstätte Buchenwald hingewiesen. (wk)

Stadt erhält für Flüchtlingsunterbringung Geld vom Land
Die durch die Flüchtlingssituation angestrengte Stadtkasse könnte bald entlastet werden. Der Freistaat will in diesem Jahr für jeden neu geschaffenen Platz in einer Flüchtlingsunterkunft 7.500 Euro Investitionshilfe überweisen. Der Bescheid darüber sei jetzt eingetroffen, sagte der für die Unterbringung zuständige Bürgermeister Peter Kleine im Rathaus. Er rechne auch in diesem Jahr wieder mit 80 bis 100 Flüchtlingen, die jeden Monat nach Weimar kommen. Aktuell leben laut Kleine 830 Asylbewerber in der Stadt, davon über 320 Kinder. Etwa die Hälfte aller Flüchtlinge ist in den Gemeinschaftsunterkünften Ettersburger- und Nordstraße untergebracht, die andere Häfte dezentral in Wohnungen. Als weitere Gemeinschaftsunterkünfte werden derzeit die ehemalige Berufsschule in der Washingtonstraße und Wohncontainer an der Ettersburger Straße vorbereitet. Die ersten Neuankömmlinge in diesem Jahr werden ab nächste Woche Mittwoch erwartet. (wk)

Stadtmuseum gibt Begleitbuch zur Demokratie-Ausstellung heraus
Zur Stadtmuseums-Ausstellung "Demokratie aus Weimar" ist jetzt ein Begleitbuch erschienen. Es gebe einen "Einblick in ein bedeutendes und zugleich spannendes Kapitel deutscher Demokratiegeschichte", hieß es zu seiner Vorstellung. Berichtet wird über die Weimarer Nationalversammlung 1919 und die dabei beschlossene Verfassung, über herausragende Politiker der Zeit und über das historische Umfeld, so auch über die weltweit erste Fluglinie Berlin-Weimar. - Das Buch ist in deutsch und englisch verfaßt, reich bebildert, kostet 9 Euro 80 und ist im Stadtmuseum erhältlich. (wk)

"Thüringische Landeszeitung" hat neuen Chefredakteur
Die in Weimar erscheinende "Thüringische Landeszeitung" hat einen neuen Chefredakteur. Der erst vor zwei Jahren neu angetretene Bernd Hilder verläßt das Unternehmen. Es gebe "unterschiedliche Auffassungen über die zukünftige Entwicklung der Zeitung", heißt es von der Funke-Mediengruppe in Essen. Den Posten übernehme "mit sofortiger Wirkung" der bisherige Chef für die Regionalausgaben Nils Kawig. Der 38-Jährige ist den Angaben nach seit 20 Jahren bei der TLZ. Er war nach freier Mitarbeit und Volantariat Redakteur in der Gothaer Lokalredaktion, ab 2010 deren Chefredakteur, seit 2011 Teamleiter für die Regionalausgaben. 2013 wurde Kawig Chef vom Dienst. Er werde gemeinsam mit seinem Team die lokale und regionale Berichterstattung weiter ausbauen, heißt es. (wk)

Musikstudenten schicken an Kulturminister "Rote Karten"
Thüringens Kulturminister Benjamin Hoff hat seit dem Dezember rund 300 rote Karten von Weimarer Musikstudenten erhalten. Mit der Aufschrift "Sind wir Kunst oder können wir weg?" wollten die Studierenden auf den bedrohten Stellenwert von Kunst und Kultur in der Gesellschaft aufmerksam machen, heißt es von der Musikhochschule. Die Aktion umrahme den Offenen Brief, den der Studierendenrat Mitte Dezember an den Minister übergeben hatte. Darin wird eindringlich der Erhalt der Thüringer Theater- und Orchesterlandschaft gefordert. Die Schließung von Spielorten, Spartenabbau oder eine Fusion der Theater von Weimar und Erfurt schadeten nicht nur dem Ruf Weimars, heißt es in dem Brief, sondern auch der Attraktivität von Thüringens einziger Musikhochschule und dem Studienstandort Weimar. (wk)

Kinder befragen Anwohner zum neuen Bolzplatz
Die Kinder aus dem Mitmach-Café des Kinderbüros wollen jetzt eine Umfrage im Wohngebiet an der Sackpfeife starten. Dabei geht es um den neuen Standort des Bolzplatzes. Die Anwohner, Erwachsene und Kinder, erhalten Fragebögen, auf denen sie mitteilen können, ob der neue Ort genehm ist und welche Wünsche sie dazu haben. Die Aktion soll morgen beginnen und eine Woche laufen. - Der bisherige Bolzplatz an der Paul-Klee-Straße muß einem Wohnungsneubau weichen. Ein geeigneter neuer Standort war wegen verschiedener Auflagen nur in Randlage des Wohngebietes, in der Merketalstraße, zu finden. (wk)

Schwabestraße wartet auf Ergebnis des Bieterverfahrens
Die Mietergenossenschaft der Schwabestraße 9 wartet auf das Ergebnis des Bieterverfahrens. Daran haben sich die Mieter zur Übernahme des Hauses auf Erbbaupacht fristgemäß Mitte Dezember beteiligt. In der Ausschreibung war die Erbaupacht als Vorzugsvariante ausgeschrieben. Daß die Eigentümerin Max-Zöllner-Stiftung nun den Ausgang des Verfahrens nicht mitteilt, sei verwunderlich, heißt es von der "Schwabe 9". Schließlich habe die Stiftung immer auf eine Lösung für das Objekt bis zum Jahresende 2015 gedrängt. So hätten Genossenschaftsmitglieder nur befristete Mietverträge und seien nun gezwungen, Umzüge zu planen, die vielleicht nicht notwendig seien. Das Mieterbündnis weist darauf hin, daß ihrerseits alle Voraussetzungen, die Immobile in Erbpacht zu übernehmen, erfüllt seien. So stehe das mit der Denkmalbehörde vorabgestimmte Sanierungskonzept, das Finanzierungskonzept mit Bankzusage und eine Förderzusage des Thüringer Sozialministeriums für die Sanierung von Mietwohnraum. Letztlich sei auch noch im Dezember der offizielle Eintrag als Genossenschaft erfolgt. (wk)

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