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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 29. Januar 2016

Weimarer können Petition zur Kreisfreiheit unterschreiben
Die Stadt sammelt jetzt Unterschriften für den Erhalt der Kreisfreiheit. Ab sofort können alle Bürger über die Weimarseite im Internet und dem Klick auf "Weimar.Freiheit.Lieben" eine Petition unterstützen, die im April dem Landtag und der Landesregierung übergeben werden soll. Wieviele schon ihren Namen unter die Bittschrift gesetzt haben, kann über die Facebookseite "weimarfreiheitlieben" eingesehen werden. Außer der online-Abstimmung liegen Unterschriftenlisten im Rathaus am Herderplatz und im Bürgerbüro Schwanseestraße aus. Weitere Listen sollen im Stadtgebiet verteilt werden. - Die Petition ist Teil der städtischen Kampagne, die sich gegen die Pläne zur Gebietsreform richtet, nach denen die Stadt Weimar ihre Kreisfreiheit verlieren würde. In der Folge fielen Zuweisungen in Millionenhöhe weg, Sozialleistungen würden abgebaut, es gäbe weniger Mittel für das Sport- und Vereinsleben, warnt die Stadt. Überdies verlöre der Stadtrat Entscheidungsbefugnisse und die Bürger hätten weitere Wege zu den Verwaltungsbehörden. Dagegen soll die Kampagne "Weimar.Freiheit.Lieben" alle Bürger und Weimarfreunde mobilisieren. (wk)

Stadt soll für zusätzlichen Wohnraum in Weimar-Nord sorgen
Die Stadt soll ein Konzept für die Erweiterung des Stadtteils Weimar-Nord vorlegen. Zwischen Bonhoeffer-, Lützendorfer- und Ettersburger Straße könnten gegen den Wohnungsmangel noch weitere Mehrgeschosser gebaut werden, begründete die SPD-Fraktion ihren Antrag im Stadtrat. Das Areal sei ohnehin in der weitreichenden Flächenplanung für den Wohnungsbau vorgesehen. Schon jetzt sei es aber geboten, die Flächen dafür zu ertüchtigen. Die Nachfrage nach Wohnraum werde vor allem aufgrund der Flüchtlingsintegration anhalten. Mit dem Antrag soll sich zunächst der Bau- und Umweltausschuß des Stadtrates befassen. - Unterdessen haben die Stadträte grünes Licht für den Weiterbau von Einfamilien- und Doppelhäusern im Legefelder Erschließungsgebiet "Über den Bergäckern" gegeben. Zustimmung gab es auch für die künftige Bebauung mit mehreren Drei- bis Viergeschossern zwischen Albert-Kuntz-Straße und Ziegeleiweg in Oberweimar. Dort sollen zuvor ausreichende Baugrunduntersuchungen stattfinden. Die Tongrube der ehemaligen Ziegelei war vor rund 80 Jahren nur mit Müll verfüllt worden. (wk)

Sparkasse beginnt Wohnbebauung am Teichplatz
Die Sparkasse Mittelthüringen hat mit den Bauarbeiten am Teichplatz begonnen. Die Eigentümerin des Areals will die Altstadt-Baulücke bis Mitte nächsten Jahres geschlossen haben. Bis Ende 2017 sollen dort 24 Wohnungen und eine Gewerbeeinheit bezugsfähig sein. Mit der Bebauung wird auch wieder die enge Rosmaringasse hergestellt. Die Lücken dort werden laut Plan durch Stadthäuser mit Dachterasse geschlossen. Das Bauvorhaben im Gesamtvolumen von 7 Millionen Euro darf die Sparkasse mit nur wenig Änderungen zum Bauantrag verwirklichen. Anwohner hatten sich wegen der Höhe der geplanten Gebäude beschwert. Die Entwürfe seien aber mit Stadt und Denkmalpflege abgestimmt, hieß es. (wk)

Sparkassenstiftung erhöht Förderbetrag für Vereine
Die Sparkassenstiftung Weimar-Weimarer Land erhöht seinen Gesamtförderbetrag für gemeinnützige Vereine. Statt wie bisher rund 100-tausend könnten in diesem Jahr rund 115.000 Euro ausgereicht werden, heißt es von der Sparkasse Mittelthüringen. Sie habe das Stiftungsvermögen mit einer Zustiftung von fast 650-tausend Euro erhöht. Auch die zwei weiteren Stiftungen der Sparkasse Mittelthüringen, Erfurt und Sömmerda hätten Zustiftungen erhalten. Allein die Sparkassenstiftung Weimar – Weimarer Land habe seit ihrer Gründung im Jahr 1995 rund 2 Million Euro an Fördergeldern ausgegeben. Das Geld ging an Projekte in den Bereichen Kunst und Kultur, Wissenschaft, Sport, Soziales, Umweltschutz sowie Heimat- und Brauchtumspflege. (wk)

Hauptstaatsarchiv stellt Weimarer Theaterzettel online
Das Thüringische Hauptstaatsarchiv Weimar hat jetzt seine Sammlung von Theaterdokumenten ins Internet gestellt. Über 48-tausend Besetzungszettel und Programmhefte zu den Aufführungen des Weimarer Theaters zwischen 1754 und 1969 wurden wissenschaftlich aufbereitet und digitalisiert. Der Bestand sei in seiner nahezu lückenlosen Geschlossenheit einmalig, hieß es zur Vorstellung der Online-Datenbank. Diese ermögliche nun erstmals umfassende Recherchen zur Programm- beziehungsweise Repertoirepolitik des Theaters. Die Originaldokumente hätten bereits unter der sehr häufigen Nutzung gelitten und seien hochgradig gefährdet, hieß es als Grund für die Digitalisierung. - Das Projekt wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. An der Erschließung und Programmierung waren neben dem Hauptstaatsarchiv, das Institut für Musikwissenschaft der Liszt-Hochschule, die Thüringer Uni-Bibliothek Jena und eine Media-Srvice-Firma aus Jena beteiligt. (wk)

Klassik-Stftung erneuert Salonbrücke
Die seit dem letzten Hochwasser geschlossene "Salonbrücke" am Teehaus im Tiefurter Park soll ab diesem Jahr erneuert werden. Sie nur zu reparieren, sei finanziell nicht sinnvoll, sagte Garten- und Baudirektor Eberhard Jung der Presse. Nur die Brückenköpfe könnten bleiben, die Holzkonstruktion müsse total neu erstellt werden. Diese habe ohnehin immer nur 25 Jahre gehalten, erklärte Jung. Im weiteren soll die sogenannte Schafbrücke am Ende des Tiefurter Park Richtung Kromsdorf restauriert werden. Danach sei die Naturbrücke im Ilmpark dran. Weil darüber die meisten Touristen zum Goethe-Gartenhaus kommen, würde für die Zeit der Schließung daneben ein Provisorium errichtet. - Für die Sanierung der Hochwasserschäden von 2013 hat die Klassik-Stiftung rund 1,8 Millionen Euro vom Freistaat erhalten. Bisher wurde davon unter anderem die Schaukelbrücke im Ilmpark saniert. (wk)

Feuerwehr bekommt neue Drehleiter
Die Weimarer Berufsfeuerwehr hat jetzt eine zweite Drehleiter. Das neue Hub-Rettungsfahrzeug ist gestern vom Hersteller aus Karlsruhe angekommen. Das Spezialfahrzeug ist dort eigens für Weimar gebaut worden. In der vergangenen Woche war das Einzelstück in Karlsruhe von der oberen Aufsichtsbehörde des Landes Thüringen auf Funktion und Qualität geprüft und freigegeben worden. Die alte Drehleiter mit Baujahr 1994 bleibe aber in der Weimarer Feuerwehr weiterhin in der Einsatzplanung, hieß es. (wk)

Bauhaus-Bauarbeiter finden Maschinenpistole
Auf der Baustelle für das neue Bauhaus-Museum haben Arbeiter gestern eine alte Maschinenpistole gefunden. Laut Mitteilung der Klassik-Stiftung wurde die Waffe aus einer Tiefe von 1 Meter 50 ausgebuddelt. Informiert wurde die eigens für solche Funde beauftragte Firma und das städtische Ordnungsamt. Es habe zu keinem Zeitpunkt Gefahr für die auf der Baustelle tätigen Personen gegeben, heißt es. Die Firma habe die Waffe geborgen und weggeschafft. Woher sie stammt, steht zur Zeit noch nicht fest. (wk)

"Restaurant des Herzens" meldet Gästeschwund
Das Erfurter "Restaurant des Herzens" hat in dieser Saison viel weniger Gäste gehabt als in den letzten Jahren. Wie die evangelische Stadtmission mitteilt, seien jeden Tag etwa 140 Bedürftige gekommen, sonst waren es täglich an die 200. Seit dem 6. Dezember seien etwa 6.000 Essen ausgegeben worden, im vergangenen Winter wurden über 10.000 Menschen verköstigt. Ein Grund für den Rückgang könnte die verbesserte Wirtschaftslage der Region sein, vermutet Geschäftsführerin Petra Hegt. Und unter den Flüchtlingen sei das Angebot vermutlich noch nicht bekannt genug. - Die Sozialeinrichtung der Evangelischen Stadtmission bietet jedes Jahr Bedürftigen bis Ende Januar Geselligkeit, ein warmes Mittagessen für einen Euro sowie Kaffee und Kuchen für 50 Cent. Heute hatte das "Herzens-Restaurant" nach französischem Vorbild zum letzten Mal in dieser Saison geöffnet. Die Einrichtung wird nun bis zum Dezember als normales Café weiter betrieben. (wk)

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