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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 04. Januar 2016

Wolf ruft für 2016 zum Kampf für die Kreisfreiheit auf
Oberbürgermeister Stefan Wolf hat noch einmal alle Weimarer aufgerufen, sich für die Kreisfreiheit der Stadt einzusetzen. Der Kampf darum lasse das Jahr 2016 zu einem aufregenden werden, sagte das Stadtoberhaupt in seiner Ansprache zum Jahreswechsel bei RadioLOTTE Weimar. Weimar brauche die Kreisfreiheit, betonte Wolf, um seine kulturelle und soziale Leistungsfähigkeit aufrecht erhalten zu können. Auch für die Eigenständigkeit des Deutschen Nationaltheaters gelte es zu kämpfen, sagte der Oberbürgermeister weiter. Bei seinem Rückblik auf das vergangene Jahr verwies er besonders auf die Bauleistungen der Stadt trotz klammer Kassen. Als Beispiele nannte Wolf den Erweiterungsbau für das Berufsbildungszentrum Lützendorfer Straße, den Schulcampus Weimar-West und die sanierte Falk-Grundschule. Besonders positiv sei der bereits 2015 vollzogene erste Spatenstich für das neue Bauhausmuseum zu werten, so Wolf weiter. Damit sei Weimar allen anderen Bauhaus-Städten um Längen voraus. Als traurigen Höhepunkt bei den bitteren Momenten des vergangenen Jahres bezeichnete der Oberbürgermeister die abgebrannte Viehauktionshalle. Seinen besonderen Dank sprach er allen Weimarern aus, die den rund 700 Flüchtlingen geholfen haben, die im letzten Jahr in die Stadt gekommen seien. Weimarer haben Herz, sagte Wolf, darauf sei er besonders stolz. (wk)

Sparkassenstiftung unterstützt begabte Jugendliche und Vereine
Eine junge Cellistin, eine junge Schwimmerin und ein junger Rennrollstuhlfahrer aus Weimar bekommen in diesem Jahr jeweils 1.800 Euro Fördergeld von der Sparkassenstiftung. Im Weimarer Land wurde das Stipendium für begabte Jugendliche an einen musizierenden und einen sportbegabten Jungen sowie an ein sporttreibendes Mädchen vergeben. Für die Förderung haben nach Stiftungsangaben 18 Bewerbungen aus den Bereichen Musik, Kultur und Sport vorgelegen. Wie in jedem Jahr wurden sechs Begabte bis 18 Jahre vom Kuratorium ausgewählt. - Für Projekte gemeinnütziger Vereine reicht die Sparkassenstiftung Weimar und Weimarer Land in diesem Jahr über 60-tausend Euro aus. Weitere Förderanträge können bis zum 15. Februar eingereicht werden. (wk)

Stadt Apolda läßt Apollo-Werke abreißen
In Apolda sollen die verbliebenen Gebäude der einstigen Apollo-Auto-Werke abgerissen werden. Eine Sanierung des Geländes hinter dem Bahnhof sei nicht bezahlbar, sagte heute Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand dem MDR. Die Fläche könne wegen der hochgradigen Verseuchung nur versiegelt werden. Auf dem Areal sollen Busparkplätze für die Landesgartenschau 2017 entstehen. - Das Stück Automobilgeschichte hatte die Stadt 2013 ersteigert. Die Firma "A. Ruppe & Sohna" hatte dort ab 1903 30 Jahre lang die Auto-Modelle "Piccolo" und "Apollo" produziert. Auf den ehemaligen Fertigungsort könnten nun Schautafeln hinweisen, sagte Eisenbrand. Ebenso könnte das StadtGlockenMuseum auf die Automobilgeschichte Apoldas eingehen. (wk)

Verkehrsverbund bietet zu Bahn- und Busfahrtickets auch Autos an
Der Verkehrsverbund Mittelthüringen bietet jetzt neben der Kombination von Bus, Bahn und Straßenbahn auch noch ein Ticket zur Weiterfahrt mit einem Auto an. Wer mit VMT-Abonnement- oder Semestertickets fährt, erhält bei der Nutzung von Carsharing-Fahrzeugen Sonderkonditionen. Der Anbieter "teilAuto" hat dazu mit dem Verkehrsverbund einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Mit Buchung des neuen "VMT-Carsharing-Tarifs" wird eine Fahrtgutschrift in Höhe des Monatspreises von 5 € erworben. Das sind laut Anbieter eine Stunde Ford Fiesta oder VW Polo, inklusive 10 km. Die sonst übliche Kaution und der einmalige Startpreis entfallen. - Die Buchung des Sondertarifs ist seit Jahresbeginn über das Mobilitätszentrum der Erfurter Verkehrsbetriebe oder in den Stadtbüros von "teilAuto" in Jena, Gotha und Weimar möglich. (wk)

Karabits gibt begeisternden Einstand mit Beethovens "Neunter"
Der künftige Generalmusikdirektor des Deutschen Nationaltheaters Kirill Karabits hat bereits seinen erfolgreichen Einstand gegeben. Der gebürtige Ukrainer dirigierte zum Silvesterkonzert die Staatskapelle. Deren Spiel unter Karabits Führung belohnten die DNT-Besucher mit stürmischem Beifall und stehenden Ovationen. Gegeben wurde Beethovens 9. Sinfonie. Die Kritik bescheinigte dem kommenden Chefdirigenten eine vehemente und urgewaltige Interpretation. - Der 39-Jährige soll ab der Spielzeit 2016/17 den Posten des Generalmusikdirektors von Stefan Solyom übernehmen. Dessen Vertrag endet nach 7 Jahren. Karabits leitet neben Gastdirigaten in Moskau und Hamburg seit 2008 das Bournemouth Symphony Orchestra in Dorset/Großbritanien und wurde 2013 von der britisch-königlichen Konzertgesellschaft zum Dirigenten des Jahres gewählt. Im festen Engegement leitet er im November die Weimarer Premiere von Richard Wagners "Meistersinger", der ersten Opern-Koproduktion mit Erfurt. (wk)

Tierheim betreut rund 300 Tiere
Weimars Tierheim hat im vergangenen Jahr täglich etwa 70, insgesamt rund 300 Schützlinge gepflegt. Über 230 Tiere wurden während des Jahres neu aufgenommen. Die meisten davon waren Katzen, Hunde und Kleinsäuger. Aber auch geschützte Eulen und Greifvögel wurden betreut. Für rund 100 Tiere konnte ein neues Zuhause gefunden werden, ebensoviele waren während des Urlaubes oder Krankenhausaufenthaltes ihrer Besitzer vorübergehend Gast im Heim. An die 70 Findlinge konnten wieder in häusliche Obhut zurückgegeben werden. Über 20 Tiere wurden ohne die Zwischenstation Tierheim an neue Besitzer vermittelt. (wk)

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