Apoldas Bürgermeister unterstützt Weimars Kreisfreiheit
Nachricht vom 21.Oktober 2016
Auch Apoldas Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand unterstützt Weimars Forderung nach Erhalt der Kreisfreiheit. Ebenso müsse Apolda Kreisstadt bleiben, sagte Eisenbrand bei einem Treffen mit Oberbürgermeister Stefan Wolf. Laut Pressebericht darüber, fürchtet Eisenbrand, daß seine Stadt mit dem geplanten Großkreis und einer Einkreisung der Kulturstadt den Kreisstadt-Status an Weimar abgeben müsse. Dies sei für Apolda ein Desaster, so dessen Bürgermeister. Damit verlöre die Stadt mehrere Hundert Arbeitsplätze und damit Kaufkraft. Ebenso drohe die Schließung des Kreiskrankenhauses. Eine Krankenkasse habe bereits geäußert, es gebe dann ja die Kliniken in Saalfeld und Weimar. Den entstehenden Großkreis mit fast 80 Kilometer Luftlinie in der Nord-Süd-Richtung nannte Eisenbrand unregierbar. Von Saalfeld bis nach Apolda sei man mit dem Auto 80 bis 90 Minuten unterwegs. - Bei der Neugliederung Thüringens soll ein neuer Landkreis aus Weimarer Land und dem Kreis Saalfeld-Rudolstadt gebildet werden. Heute haben Thüringens Landräte über die Auswirkungen der Gebietsreform beraten. (wk)
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