Nachricht vom 10.Februar 2005
Thüringen verzeichnete im Vergleich mit den anderen neuen Bundesländern die wenigsten rechtsextremistischen Gewalttaten. Das geht aus einer gestern veröffentlichten Statistik der Bundesregierung für das Jahr 2004 hervor. Danach vezeichnete Thüringen knap 50 rechtsextremisitisch motivierte Gewaltdelikte. Spitzenreiter ist Sachsen mit etwa 150 Gewalttaten. Im Bundesprogramm Civitas wurden im vergangenen Jahr etwa 1200 Opfer rechter Gewalt betreut. Teil dieses Programmes ist auch die Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus bei Radio LOTTE Weimar. (jm)
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