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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. Februar 2005

Aus Anlaß des Welt-Gästeführertages haben die Weimarer Stadtführer gestern ihr Publikum gratis durch die Stadt geführt. Der Verein der Stadtführer wollte damit auch Menschen erreichen, die nicht zur klassischen Klientel der Stadtführer gehören. Der gestrige Welt-Gästeführertag stand unter dem Motto: "Oasen der Ruhe", wozu unter anderem das Römische Haus und Goethes Gartenhaus gehörten. (jm)

Die Musikschule "Ottmar Gerster" kann für 7500 Euro neue Instrumente anschaffen. Das Geld spendeten die Weimarer Rotary- und Lions-Clubs. Es wurde beim Herbstball der Wohltätigkeitsclubs gesammelt. Heute vormittag soll der Scheck übergeben werden. (jm)

Die Fakultäten Architektur und Medien der Bauhaus- Universität starten ab Dienstag kommender Woche das gemeinsame Projekt "Mediacity". Das wird mit 600-tausend Euro von der EU gefördert. Das Projekt untersucht unter anderem die Nutzung neuer Medien in der Praxis von Architektur und Stadtplanung. Thema ist auch der sozial ausgewogene Gebrauch der neuen Medientechnologien. Zum Projekt gehören auch ein Masterstudiengang und ein Doktorandenprogramm. (jm)

Nicole Weber ist seit dem vergangenen Mittwoch neue Abteilungsleiterin im Ordnungsamt der Stadtverwaltung Weimar. Sie ist dort zuständig für allgemeine Ordnungsangelegenheiten. Diese Aufgabe umfasst unter anderem die Dienst- und Fachaufsicht über die Bußgeldstelle, die Allgemeine Ordnungsbehörde und die Jagdbehörde. Nicole Weber folgt Rüdiger Gallmüller nach, der in den Ruhestand gegangen ist. Nicole Weber ist 26 Jahre alt und Volljuristin. Sie stammt aus Nordhausen und studierte in Jena Jura. Die Bestallung von Nicole Weber wurde von CDU und WeimarWerk kritisiert. Die Verwaltung hätte die Stelle mit eigenen Kräften besetzen sollen. Dem wurde gestern aus dem Rathaus widersprochen. Nicht jede freiwerdende Stelle könne aus dem eigenen Haus besetzt werden. Es komme auch auf die fachliche Eignung an, so ein Rathaussprecher. (jm)

Köckert schlägt bis 60 Millionen Euro Neuverschuldung vor
Der CDU-Landtagsabgeordnete Christian Köckert hat seiner Regierung vorgeschlagen, sich für dieses Jahr mit 50 bis 60 Mllionen Euro neu zu verschulden. Gegenüber RadioLOTTE Weimar sagte er, wichtiger als keine Schulden zu machen, sei es, mit den Kommunen auf einen Nenner zu kommen. Gleichzeitig solle eine Gebietsreform vorbereitet werden, die dann kommunale Haushalte entlasten könne. Dadurch wären die Schulden schrittweise wieder abzubauen, so Köckert. Die jetzt vorgesehenen tiefen Einschnitte bei den Kommunen seien so nicht zu schultern. Thüringen könne man nicht nach vorn bringen, wenn man die Kommunen beschränke. Der Landeshaushalt sieht Kürzungen bei kommunalen Zuweisungen bis zu 200 Millionen Euro vor. Er kann nur mit allen 45 Stimmen der CDU-Fraktionen durch den Landtag kommen. Köckert hatte angekündigt, am Donnerstag dagegen zu stimmen. Heute sagte er gegenüber RadioLOTTE Weimar, daß er noch Chancen sehe, zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen. Er hoffe auf Änderungen bei der morgigen Sitzung der CDU-Regierungs-Fraktion. (wk)

Neuer Haushaltsentwurf 2005 morgen im Stadtrat
Aufgrund der angekündigten Kürzungen der Landeszuweisungen hat die Stadtverwaltung ihren Haushaltsentwurf 2005 jetzt überarbeitet. Das neue Zahlenwerk soll den Stadträten zur morgigen Sitzung vorliegen. Darin sollen auch Personalkosten gekürzt sein, heiß es. Trotzdem hat die Mehrheitskoalition aus CDU und weimarwerk ihre oft wiederholte Forderung, Verwaltungspersonal abzubauen, noch in den Stadtrat eingebracht. Danach sollen die Personalkosten für fünf Jahre in jedem Jahr auf jeweils 97 Prozent des Vorjahres gesenkt werden. Bis 2009, glaubt die Koalition so 4,2 Millionen Euro im Stadthaushalt einsparen zu können. Auch solle die Verwaltung endlich und rigoros auf Neueinstellungen verzichten. Ebenso will die Koalition schlanke Strukturen in den städtischen Gesellschaften durchsetzen. Die Forderung der Koalition nach Personalabbau ist in der Haushaltsdiskussion immer wieder von den anderen Parteien im Stadtrat und von der Verwaltung als unrealistisch ktitisiert worden. (wk)

Ulrich Walther ist wieder Kreisvorsitzender der CDA
Ulrich Walther ist als Kreisvorsitzender der CDU-Arbeitnehmerorganisation CDA wiedergewählt worden. Auch seine beiden Stellvertreter Guntram Brüheim und Dieter Kammler wurden in ihren Ämtern bestätigt. Erstes Ziel für die Arbeit des neuen Vorstandes sei es, für die Schaffung neuer Arbeitsplätze einzutreten, heißt es aus der „Christ-Demokratischen Arbeitnehmerschaft“. Um die Stadt wieder in geordnete Bahnen zu führen, sei schon die Haushaltskonsolidierung in Weimar wichtig. Allerdings wolle man nicht übersehen, daß es für viele Menschen, die im öffentlichen Dienst arbeiten, auch um ihre familiäre und finanzielle Existenz gehe, so der CDA-Vorstand. (jm)

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