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Freitag, der 14.März, 19:21 Uhr

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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 14. Februar 2005

Sparkasse Mittelthüringen steigerte Gewinn und will Stellen abbauen
Die Sparkasse Mittelthüringen hat im Jahr 2004 einen Gewinn von 4,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Wie der Vorstand des Geldinstitutes am Freitag in Erfurt mitteilte, waren das fast 13 Prozent mehr als im Vorjahr. Dennoch sollen 110 Mitarbeiter bis 2007 eingespart werden. Vorstandschef Dieter Bauhaus schloß dabei betriebsbedingte Kündigungen nicht aus. (jm)

Landesregierung begrüßt geplante Versammlungsrechtsänderung
Die Thüringer Landesregierung hat die von der Bundesregierung geplante Änderung des Versammlungsrechtes begrüßt. Innenminister Karl-Heinz Gasser bezeichnete die Änderungen als späte Einsicht. Nun sei es möglich, die Gedenkstätte Buchenwald und andere sensible Orte künftig vor rechten Aufmärschen zuz schützen, so Gasser. Ministerpräsident Dieter Althaus sprach sich dafür aus, künftig auch den Weimarer Theaterplatz für Demonstrationen zu sperren. Nach den Vorschlägen von Bundesinnenminister Otto Schily und Justizministerin Brigitte Zypries sollen künftig sensible Orte in einer Bundesverordnung erfaßt oder durch die Landtage festgelegt werden. Das Verherrlichen oder Verharmlosen von Nazipolitikern soll strafbar werden. Thüringens PDS-Fraktionschef Bodo Ramelow sagte, er könne sich Buchenwald als befriedete Zone vorstellen. Man müsse den Rechten aber eher zivilgesellschaftlich als strafrechtlich begegnen. (jm)

Die Beigeordneten Stefan Wolf von der SPD und Dirk Hauburg von der CDU sind am Freitag mit Vertretern der Koalition aus CDU und Weiamrwerk zusammengetroffen. Beteiligt waren auch Stadtkämmerer Egbert Geier und Personalamtsleiter Bernd Kroschwitz. Wie es hieß, soll Kämmerer Egbert Geier Vorschläge unterbreitet haben, wie die Ausfälle an Landesmitteln von acht bis neuen Millionen Euro zu kompensieren seien. Genaueres wurde aber nicht mitgeteilt. Die Konsultationen sollen am kommenden Sonntag fortgesetzt werden. Bis dahin sollen die möglichen Einsparungen bei den Personalkosten präzisiert werden. Die Koalition will bis 2009 jährlich drei Prozent einsparen. Geklärt werden muß bis Sonntag nun, von welcher Summe man dabei auszugehen hat. Der vorliegende Haushaltsplanentwurf weist jährliche Personalkosten von etwa 30 Millionen Euro aus. (jm)

Einen Radlader geklaut haben gestern zwei 13-jährige Jungen aus einem leerstehenden Gebäude in der Industriestraße. Wie die Polizei mitteilte, war das Baufahrzeug unverschlossen und der Schlüssel steckte. Auf der Fahr in Richtung Kromsdorf wurden die Jungen von einem Autofahrer bemerkt, der die Polizei rief. (jm)

Die Kunstschätze der Herderkirche sollen katalogisiert werden. Damit beauftragt wurden fünf Studenten der Universität Erlangen. Sie arbeiten zusammen mit der Thüringer Landeskirche und dem Landesamt für Denkmalpflege. Mit der Aktion sollen Abendmalsgeräte und Grabmale gesichtet, vermessen und dokumentiert werden. So soll ermöglicht werden, künftige Restaurierungsmaßnahmen schneller und genauer zu planen. (jm)

Und nun zum Sport: Basketball: Die Männer des HSV-KSSV Weimar haben ihr Punktspiel gegen die Mannschaft der TU Ilmenau mit 95 zu 69 gewonnen. Erfolgreichster Werfer der Weimarer war Steffen Rauch mit 32 Punkten. Mit dem Sieg verteidigte Weimar die Tabellenspitze. Hockey: Vimaria Weimar hat am Wochenende in der Oberliga vier Punkte geholt. Gegen die Mannschaft aus Magdeburg gab es ein 5:5-Unentschieden. Die zweite Mannschaft des Cöthener HC wurde mit 5:4 bezwungen. Schwimmen: Die Triathleten des HSV Weimar haben bei den Kreismeisterschaften über die langen Strecken 20 Goldmedaillen errungen. Damit wurde der HSV erfolgreichster Verein der zum achten Mal ausgetragenen Titelkämpfe.

Der börsennotierte Messtechnik-Hersteller Analytik Jena AG hat einen schwachen Start ins neue Geschäftsjahr zu verzeichnen. Ursache dafür sind vor allem Rückgänge im Projektgeschäft. Der Umsatz im ersten Quartal lag fast 44 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Er beträgt jetzt nur noch 18,8 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern verringerte sich 900 Tausend Euro. Die Ergebnisse lägen aber im Rahmen der Planungen, teilte der Vorstand heute morgen mit. (mh/dpa)

Stadträte und Verwaltung berieten über Fusion von cwt und Kulturstadt-GmbH
Die mögliche Fusion der Tourismusservice-Gesellschaft cwt und der Kulturstadt Weimar GmbH war am Freitag Thema eines Workshops. Daran nahmen Vertreter aller Stadtratsfraktionen, der Verwaltung und des Landesverwaltungsamtes teil. Betrieben wird die Fusion beider Gesellschaften von der Koalition aus CDU WeimarWerk, mit dem Ziel, den Stadthaushalt um 800-tausend Euro jährlich zu entlasten. Die PDS ist bereit, einer Fusion zuzustimmen, wenn dabei wirklich Geld gespart würde. Leistungseinbußen zu Lasten der Stadt und Entlassungen bei den beiden Gesellschaften lehnt die PDS aber ab. Die Vertreter der privaten Anteilseigner der Kulturstadt-GmbH bestehen darauf, daß ihr Mitspracherecht bei der neuen Gesellschaft nicht beschnitten wird. Das sagte Alber Fernkorn vom Wirtschaftsförderverein gegenüber Radio Lotte. Auch dürfte die Fusion für die Privaten nicht zu höheren Kosten führen. SPD-Fraktionschef Frank Ziegler dagegen lehnte die Fusion von cwt und Kulturstadt Weimar GmbH ab. Die Risiken seien völlig unklar. Außerdem sollte man prüfen, ob Kulturstadt-Geschäftsführer Markus Stern der richtige Mann am richtigen Platz sei, bevor man die Gesellschaften fusioniere, so Ziegler. (jm)

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