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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 08. Februar 2005

Die Kindertage der Evangelischen Kirchgemeinde haben gestern in Weimar begonnen. An einem Gottesdienst in der Johanneskirche nahmen etwa 200 Erwachsene und Kinder teil. Die Kindertage dauern noch die nächsten drei Tage. Sie finden sowohl in der Johanneskirche und der Landenbergerschule statt. Für morgen ist ein Kinderfest geplant. Zum Programm der Kindertage gehören Basteln, Spielen, Wandern und Geschichten hören. (jm)

Die Weimarer Polizei sucht nach Zeugen eines Unfalls, bei dem am Samstagabend in Weimar West eine alte Frau schwer verletzt wurde. Beim Rückwärts-Ausparken an der Moskauer Straße hatte eine Pkw-Fahrerin die 81-jährige Fußgängerin offenbar übersehen. Die Polizei hat noch Fragen zum genauen Unfallhergang. (jm)

Der Weimarer Schriftsteller und Maler Armin Müller ist tot. Er starb am Sonntag 76-jährig nach schwerer Krankheit in der Jenaer Uniklinik. Müller kam 1946 aus Schlesien nach Thüringen. In den 50er und 60er Jahren arbeitete er als Hörfunkjournalist am damaligen Sender Weimar. Später wurde er freischaffender Schriftsteller. In seinem Schaffen setzte er sich vor allem mit dem eigenen Erleben von Heimat, Flucht und Vertreibung auseinander. Zu Müllers bekanntesten Werken gehört das Buch "Der Magdalenenbaum". Vor zwei Jahren ehrte ihn die Stadt Weimar mit der goldenen Ehrennadel für sein Lebenswerk. (jm/wk)

In Thüringen werden immer weniger Altautos bei einheimischen Recyclingbetrieben entsorgt. Das sagte der Weimarer Unternehmer Albert Fernkorn heute im MDR. Fernkorn ist Vorsitzender des Bundesverbandes der Stahlrecycling-Unternehmen. Ein großer Teil der Schrottautos werde nach Osteuropa exportiert. Manch einheimischer Entsorgerbetrieb gerate daher nun in finanzielle Schwierigkeiten. Der Verband der Stahlrecycling-Unternehmen fordert deshalb, daß die neuen EU-Mitgliedsstaaten die Einfuhr von Schrottwagen per Gesetz einschränken. (jm)

Aschermittwoch bei der Kreis-CDU
Morgen beginnt in Bad Sulza der Politische Aschermittwoch des CDU-Kreisverbandes Weimarer Land. Zum traditionellen Heringsessen werden die Gäste vom Generalsekretär und Kreisvorsitzenden Mike Mohring sowie die CDU-Fraktionsvorsitzenden im Thüringer Landtag Christine Lieberknecht begrüßt. Erwartet werden 400 Teilnehmer aus CDU-Ortsverbänden und der Thüringer Landesregierung. Neben dem Ehrenvorsitzenden der CDU Thüringen Bernhard Vogel werden auch Gäste aus dem hessischen Partnerkreis Groß-Gerau erwartet. Es sei die größte politische CDU-Veranstaltung im Freistaat Thüringen an diesem Tag, heißt es. (wk)

In Weimar haben gestern die internationalen Schulmusiktage begonnen. Daran beteiligen sich 145 Musiklehrer aus Thüringen, Österreich und Tschechien. Die Schulmusiktage werden vom Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien sowie dem Verband Deutscher Schulmusiker veranstaltet. Sie gelten als umfassendste Weiterbildung ihrer Art in den neuen Bundesländer und finden bereits zum dreizehnten Mal statt. Ein Thema der diesjährigen Lehrveranstaltung ist der Einsatz von Computern im Musikunterricht. Die Schulmusiktage enden heute. (jm)

Amerikaner wird neuer Generalmusikdirektor am DNT
Der Amerikaner Carl St. Clair soll neuer Generalmusikdirektor am Deutschen Nationaltheater Weimar werden. Das meldete heute die Thüringer Allgemeine. Das Blatt beruft sich auf Informationen aus Musikerkreisen. Danach soll St. Clair ab dem 01. April den derzeitigen Generalmusikdirektor Jac van Steen ablösen, der das BBC-Orchestra übernimmt. St. Clair ist seit 1990 Chef des Pacific Symphony Orchestra von Orange County in Kalifornien. Er zählt Kurt Masur zu seinen Mentoren. In Deutschland arbeitete St. Clair unter anderem mit dem WDR-Sinfonie-Orchester zusammen. Er gilt als Spezialist für zeitgenössische Musik. (jm)

Jede dritte Schule bis 2008 möglicherweise geschlossen
In Thüringen könnte jede dritte Regelschule und jedes dritte Gymnasium bis 2008 geschlossen werden. Das geht aus einer heute in der TA veröffentlichten Prognose Erfurter Erziehungswissenschaftler hervor. Danach sind etwa 90 der knapp 270 Regelschulen und 30 der knapp hundert Gymnasien gefährdet. In Weimar wird gegenwärtig die Zukunft von zwei Gymnasien diskutiert. Hintergrund sind weiter sinkende Schülerzahlen. (jm)

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