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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. Februar 2005

Die "Weimarer Meisterkurse" der Hochschule für Musik "Franz Liszt" sollen vom Deutschen Akademischen Austauschdienst, kurz DAAD, verstärkt international beworben werden. Wie aus der Hochschule mitgeteilt wurde, werden sie in das Programm "German Summer Academy" einbezogen. Dafür stellt der DAAD eine Summe von 15-tausend Euro bereit. Das Geld sollen hochbegabte ausländische Meisterkursteilnehmer in Form von Stipendien erhalten. Die Meisterkurse finden von Mitte bis Ende Juli statt und werden in den Bereichen Klavier, Streichinstrumente, Chordirigieren und Kammermusik abgehalten. Ergänzend wird ein Franz-Liszt-Stipendium für junge Komponisten ausgeschrieben. (jm)

Der Kammerchor des Musikgymnasiums Belvedere tourt zur Zeit durch Österreich. Gastgeber ist das Musikgymnasium Feldkirch. Die 30 Teilnehmer mußten sich in einem Auswahlverfahren für die Reise qualifizieren. Die Weimarer Musikschüler werden auch am Unterricht in Österreich teilnehmen. Für den Freitag ist ein großes Konzert des Weimarer Kammerchores an der Pädagogischen Akademie in Feldkirch geplant. Am Sonntag wird der Chor wieder in Weimar erwartet. (jm)

Die Landesregierung hat die 135 wertvollsten Kulturdenkmale Thüringens in eine Sicherheitsliste aufgenommen. Ein Sprecher des Kultusministeriums sagte der "Osterländer Volkszeitung", die aufgelisteten Bauwerke sollen künftig besonders geschützt werden. Welche Maßnahmen genau geplant sind, ließ er allerdings offen. Den Angaben zufolge befinden sich die meisten der Bauwerke in Weimar und Erfurt. Hintergrund für das so genannte Denkmal-Kataster ist der Brand in der Anna Amalia Bibliothek. Der Freistaat wolle mit der Liste ähnliche Katastrophen wie in Weimar verhindern. (mh)

Weimar ist Spitzenreiter bei den Nutzungen der Thüringen-Card. Dies teilte die Thüringer Tourismus GmbH gestern mit. Knapp ein Drittel aller Besuche in Kultur- und Sporteinrichtungen entfielen auf die Stiftung Weimarer Klassik und das Weimar-Haus zur Geschichte der Stadt. Im vergangenen Jahr hatte Weimar allerdings mit 57 Prozent noch eindeutiger dominiert. Insgesamt wurden 2004 fast 22-tausend Thüringen-Cards verkauft. Rund 170 Freizeiteinrichtungen sind Partner der Tourismus GmbH. (dpa/wk)

Die Weimarer Tourismus-service-Gesellschaft cwt-GmbH hat sich gestern auf einer Seminar- und Tagungsbörse in Berlin präsentiert. Vertreten waren auch vier Weimarer Hotels, darunter das Hilton und der Russische Hof. Vorgestellt wurden unter anderem spezielle Angebote zum Schillerjahr. Weitere Messeauftritte der cwt in diesem Monat folgen in Essen, Hamburg und München. (jm)

Mit einer Ausstellung ehrt die Bauhaus-Universität Weimar heute den Architekten Hermann Henselmann. Henselmann war der erste Direktor der damaligen "Hochschule für Baukunst und bildende Künste Weimar" und wäre heute 100 Jahre alt geworden. Die Ausstellung zeigt Diplome, Studienarbeiten und Originalmodelle, die zwischen 1946 und 1954 an der Hochschule entstanden sind. Henselmann gilt als "Baumeister des Sozialismus" in der DDR. Einen Namen machte er sich mit der Stalinallee in Berlin aber auch mit seinen Unitürmen in Jena und Leipzig. Mit der Schau soll eine Grundlage zur Aufarbeitung der jüngeren Geschichte der Universität gelegt werden, so Rektor Gert Zimmermann. (fr/wk)

Über 3-tausend Weimarer erhalten Arbeitslosengeld II
Weit über 3-tausend Weimarer erhalten jetzt das Arbeitslosengeld II. Knapp 900 Arbeitsuchende erhalten keine Leistungen. Gut 2-tausend erhalten Arbeitslosengeld I. Insgesamt sind über 6-tausend Weimarer arbeitslos gemeldet. Das geht aus der gestern veröffentlichten Statistk hervor. Als sogenannte Ein-Euro-Jobs sind bis jetzt 625 Arbeitsgelegenheiten in Weimar und im Weimarer Land von der Arbeitsgemeinschaft zur Betreuung Langzeitarbeitsloser, kurz "Arge", vermittelt worden. In diesem Monat sollen 180 dazukommen. Dagegen stehen über 7-tausend Anspruchsberechtigte in Stadt und Landkreis. Hauptanliegen sei die Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt, so der Geschäftsführer der Arge, Rudi Wenz, gegenüber der Thüringer Allgemeinen. Es würden jetzt Einladungen an die Betreuten gehen, um die berufliche Situation sowie die Stärken und Schwächen mit jedem Einzelnen zu besprechen. (wk)

Stadtverwaltung prüft Vereine
Die Stadtverwaltung will jetzt genau prüfen, welche Vereine wieviel und von wem Geld zum Unterhalt bekommen oder benötigen. So soll die Versorgungslage in den Bereichen Soziales, Jugend und Gesundheit in Weimar genau erfaßt werden. Das kündigte gestern Sozialdezernent Dirk Hauburg an. Dabei werde der komplette Bereich analysiert - also auch Einrichtungen oder Initiativen, die derzeit keine Zuschüsse von der Stadt erhalten. Gestützt auf die gewonnenen Daten werde die Stadtverwaltung Vorschläge erarbeiten, welche Maßnahmen künftig gefördert werden sollen, so Hauburg. (jm/wk)

Weimar sieht Städtefreundschaft mit Anting nicht gefährdet
Die Städtefreundschft zwischen Weimar und der chinesischen Stadt Anting ist aus Sicht der Stadverwaltung nicht gefährdet. Das verlautete auf Anfrage von Radio LOTTE Weimar aus dem Rathaus. Es ginge schließlich um eine Freundschaft auf interkommunaler Ebene und nicht zwischen einer Firma und der Stadt. Radio LOTTE hatte gestern erfahren, daß das Projekt der chinesischen Autostadt bei Shanghai akut gefährdet scheint. So sei der Geschäftsführer der SIACRE-Baufirma und Chef des Aufbaustabes, Chunlu Fei, vom Provinzgouverneur seines Amtes enthoben worden. Fei sei zur Zeit verschwunden. Auch hätten die die mit dem Aufbau der Stadt beschäftigten Arbeiter seit drei Monaten kein Gehalt mehr bezogen. Fei soll auch noch weiteren Geschäftspartnern in Deutschland Geld schulden. So wartet ein Unternehmer aus Bayern seit Herbst auf sein Geld für ein größeres Projekt. Die Stadtverwaltung Weimar hat inzwischen in einem Brief an die Distriktvewaltung Jiading um Informationen gebeten. (wk/jm)

Die Stadtverwaltung warnt vor schräg stehende oder wackelnde Platten auf Bürgersteigen. Durch Frost und Tauwetter sei Wasser unter die Gehwegplatten gedrungen.Diese sogenannten „Wasserlinsen“ heben die Platten unterschiedlich hoch an und sorgen für eine Vielzahl von Schadstellen. Die Bürger werden um erhöhte Aufmerksamkeit und um Verständnis dafür gebeten, dass auf Grund der Witterung und der großen Zahl nicht alle Schäden sofort behoben werden können. Insbesondere wird darum gebeten, verstärkt darauf zu achten, dass die Gehwege nicht als Parkplatz benutzt werden, um weitere Schäden zu vermeiden. (wk)

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