Dada-Dekade startet ins siebte Jahr
Nachricht vom 19.Januar 2018
Mit der Perfomance "Neujahrsempfang" startet heute Abend in der Galerie "Markt 21" die "Dada-Dekade 2012-2022" ins siebte Jahr. Eine dokumentarische Ausstellung beleuchtet die historischen Ereignisse der DaDa-Bewegung von 1918 bis 1920. Der Absurde Chor und das Duo "Klang-Zeichen" präsentieren wieder eine eigens von Initiator Michael Hintzenstern geschaffene Komposition. Überdies soll ein wiederentdeckter Dada-Foxtrott mit einem Text von Fritz Löhner-Beda erklingen. Der österreichische Librettist, Schlagertexter und Schriftsteller schrieb als KZ-Häftling auch das "Buchenwaldlied". Das Motto des Jahres "Stempeln, schreien, schwören" verweise auf den Einzug des Dadaismus vor 100 Jahren in Berlin und seine Verflechtungen mit der Klassikerstadt, heißt es in der Einladung. - Die "Dada-Dekade 12/22" bereitet den 100. Jahrestag des "Internationalen Kongresses der Dadaisten und Konstruktivisten" vor. 1922 trafen sich in Weimar und Jena so bedeutende Künstler wie Hans Arp, Kurt Schwitters oder El Lissitzky. (wk)
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