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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 05. Januar 2018

Kirche sendet Sternsinger aus
Vor dem morgigen Drei-Königstag hat die katholische Herz-Jesu-Kirche schon heute ihre "Sternsinger" ausgesendet. Den Segen dazu erhielten die rund 70 kostümierten Kinder in der vergangenen Stunde in einem besonderen Gottesdienst. Ab morgen sammeln dann die Sechs- bis Fünfzehnjährigen mit Bittgesängen Geld ein. Am Sonntag will sich auch die evangelische Kirche in Bad Berka mit einem ökumenischen Aussendungsgottesdienst an der Sternsingeraktion beteiligen. Die Aktionswoche beginnt mit Hausbesuchen, danach geht es in öffentliche Einrichtungen. Am Dienstag heischen die Jungkatholiken beim evangelischen Superintendenten und beim Oberbürgermeister im Rathaus um Spenden. Der Erlös soll in diesem Jahr gegen Kinderarbeit in Indien eingesezt werden. Im vergangenen Jahr hatten die Weimarer "Sternsinger" an die 17.000 Euro für Kinder in Kenia gesammelt. (wk)

Nationaltheater diskutiert Umweltpolitik
Das Deutsche Nationaltheater bietet heute Abend ein Podium, über Windkraft zu diskutieren. Anlaß für das umweltpolitische Engagement ist die heutige Vorstellung der Theateradaption des Juli-Zeh-Buches "Unterleuthen". In dem Roman über eine Dorfgemeinschaft in der ostdeutschen Provinz geht es um Konflikte zwischen Befürwortern und Gegnern einer Windkraft-Anlage am Rand des Ortes. Nach der Theatervorstellung sind die Zuschauer zum Gedankenaustausch über das Thema Windkraft geladen. Als Gesprächspartnerinnen begrüßt Chefdramaturgin Beate Seidel Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund und Ute Kronberg von der Bürgerinitiative "Weinstraße GegenWind". (wk)

Ausländerbeirat lädt zum Interkulturellen Neujahrsfest
In der Weimarhalle steigt morgen das Interkulturelle Neujahrsfest. Der Ausländerbeirat der Stadt lädt alle Bürger und Gäste ein, gemeinsam das neue Jahr zu begrüßen - diesmal unter dem Motto "Weimar á la carte". Versprochen sind wieder drei Stunden mit internationalen Künstlern, viel Musik und Tanz sowie kulinarische Kostbarkeiten aus verschiedenen Ländern und Kulturen. Der Eintritt kostet symbolische 2 Euro, mit Essen 6 Euro. Kinder unter 14 Jahren haben freien Eintritt. Erwartet werden wieder über Tausend Besucher. (wk)

Russisch-Orthodoxe feiern Weihnachten
Thüringens Russisch-Orthodoxe Kirche feiert morgen in Weimar Weihnachten. Die Gäubigen treffen sich dazu in der Maria-Magdalenen-Kapelle auf dem historischen Friedhof. Die Andachtsstätte war 1860 für die russische Großfürstin Maria Pawlowna in Weimar errichtet worden. Dort wird jedes Jahr nach festen Regeln ab 8 Uhr früh über neun Stunden Heiligabend gefeiert. Auch zum Gottesdienst am Sonntagvormittag, dem ersten Weihnachtsfeiertag der Orthodoxen, reisen wieder Gemeinde-Mitglieder aus ganz Thüringen an. Für sie endet damit auch die Fastenzeit. - Der späte Weihnachtstermin ergibt sich aus dem Julianischen Kalender. Danach ist morgen der 24. Dezember. (wk)

Klassik-Stiftung schließt altes Bauhaus-Museum
Am Sonntag ist letztmalig das alte Bauhaus-Museum geöffnet. Das ehemalige Kulissenhaus am Theaterplatz wird ab Montag beräumt. Grund ist der angekündigte Um- und Ausbau der Coudray-Remise zum "Haus der Republik" - eine Bildungs-, Forschungs- und Erinnerungsstätte zur Weimarer Republik. Das alte Bauhaus-Museum über ein Jahr vor der Eröffnung des neuen zu schließen, sei notwendig, hieß es von der Klassik-Stiftung, um das Gebäude vertragsgemäß an die Stadt zurückgeben zu können. Während der "bauhauslosen Zeit" würden Teile der umfangreichen Bestände in Einzelausstellungen zu sehen sein. Am 17. Februar soll es im alten Bauhaus-Museum noch ein Kehrausfest geben. (wk)

Eisbahn lädt zum letzten Lauf
Nach sechs Wochen Betrieb hat heute die Eisbahn am Theaterplatz zum letzten Schlittschuhlaufen geladen. Noch einmal von 10 bis 23 Uhr steht die Fläche rund um das Dichterdenkmal Läufern jeder Altersklasse offen. Gefeiert mit Live-Musik wurde das Finale bereits gestern. Zum heutigen Abschlußtag werden die Einnahmen aus dem Verleih des Eisgleiters für Behinderte übergeben. Das Geld erhält das Weimarer Hospiz. - Auch für alle anderen noch stehenden Buden der verlängerten "Weimarer Weihnacht" geht heute der Umsatz zu Ende. Morgen wird auch die letzte Glühweinschenke abgebaut. (wk)

Zahnärzte organisieren Notdienste neu
Dringende Zahnarztpatienten könnten künftig an Wochenenden längere Fahrtwege zum Notdienst in Kauf nehmen müssen. Den hat jetzt die Kassenzahnärztliche Vereinigung Thüringen für Weimar und Umgebung neu organisiert. Wie heute die Presse berichtet, soll ab dem übernächsten Wochenende für die Stadt und den Altkreis Weimar zusammen nur noch eine Zahnarztpraxis Notdienst haben. Dies bedeute, daß Weimarer mit akuten Zahnbeschwerden unter Umständen auch mal bis nach Mellingen, Magdala oder Umpferstedt fahren müßten. Bisher hat es an Wochenenden in Stadt und Umland jeweils eine Notarztpraxis gegeben. Weil etliche Praxen im Umland aus Altersgründen geschlossen hätten, gebe es inzwischen insgesamt weniger Zahnärzte, so die Begründung für die Notdienst-Einschränkung. Bei 55 Praxen in der Stadt hatte bisher jeder Weimarer Zahnarzt nur einmal im Jahr an Wochenenden Bereitschaft. In Altkreis waren die Zahnärzte bei 22 Praxen mehr als zweimal im Jahr dran. Mit der Reform würden die Dienste gerechter verteilt. (wk)

Sparkassenstiftung erinnert an Förderanträge
Die Sparkassenstiftung Weimar-Weimarer Land erinnert an den Termin für die Förderanträge zum zweiten Halbjahr 2018. Noch bis zum 15. Februar können gemeinnützige Vereine Förderanfragen stellen. Der Termin müsse eingehalten werden, weil die Anfragen rechtzeitig zur Frühjahrssitzung der Stiftungsgremien vorliegen müßten. Die Projekte können in den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Umwelt, Soziales oder Sport angesiedelt sein. Formulare und Informationen gibt es auf der Internetseite "sparkassenstiftung-weimar.de". - Bislang können für dieses Jahr über 40 gemeinnützige Vereine in Weimar und dem Landkreis mit Geld von der Sparkassenstiftung rechnen. Die ausgereichten Beträge reichen von 500 bis 5.000 Euro. Das sind bisher insgesamt fast 62-tausend Euro. (wk)

Feuerwehr zieht Jahresbilanz
Weimars Feuerwehren sind im vergangenen Jahr rund 1.400 mal zu Einsätzen ausgerückt. Rund 250 davon waren Löscheinsätze. Bei allen anderen Alarmierungen habe es sich um technische Hilfeleistungen gehandelt, heißt es zum Jahreswechsel. An rund 290 Einsätzen waren Kameraden der Freiwilligen Wehren dabei. Wesentlich öfter wurde die Berufsfeuerwehr zu Notfällen gerufen. Der Rettungsdienst habe rund 3.400 mal erste Hilfe geleistet, heißt es. Rund 40 verletzten Personen konnte geholfen werden, davon 15 bei Brandeinsätzen. Dazu erinnert die Feuerwehr an die drei Großbrände des vergangenen Jahres. Dies waren ein Strohballenbrand am Ettersberg, das Feuer in einer Spielothek in der Rießnerstraße und der Wohnungsbrand in einem Wohn- und Geschäftsgebäude Röhrstraße. (wk)

Linienbus fährt Fußgängerin um
Eine 57-jährige Fußgängerin ist Mittwochmorgen von einem Bus angefahren worden. Wie gestern die Polizei mitteilte, mußte die Frau mit schweren Verletzungen ins Klinikum gebracht werden. Der Unfall ereignete sich gegen 7 Uhr am August-Frölich-Platz als ein Bus von der Steubenstraße kam und weiter in die Abraham-Lincoln-Straße fahren wollte. Der 61-jährige Fahrer habe sich zwar nach allen Seiten orientiert, um die Vorfahrt zu beachten, dabei aber die Fußgängerin übersehen. Auch eine Vollbremsung habe den Zusammenstoß mit der Frau nicht mehr verhindern können. (wk)

Staatsanwalt fordert lebenslänglich
Im Landgerichtsprozeß gegen den 24-Jährigen, der im März letzten Jahres in Weimar-West einen 18-Jährigen ein Messer in den Hals stach, hat jetzt der Staatsanwalt überraschend lebenslange Haft gefordert. Er plädierte laut Medienberichten auf Mord sowie Körperverletzung und versuchte räuberische Erpressung. Die mitangeklagte 30 Jahre alte Frau könne freigesprochen werden, so der Staatsanwalt. Ursprünglich lautete die Anklage auf Totschlag. Das Opfer war damals auf dem Weg ins Krankenhaus gestorben. Der Jugendliche soll bei dem Duo Drogen gekauft und Schulden gehabt haben. - Das Urteil wird für den 11. Januar erwartet. (wk)

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