Staatsanwalt fordert lebenslänglich
Nachricht vom 05.Januar 2018
Im Landgerichtsprozeß gegen den 24-Jährigen, der im März letzten Jahres in Weimar-West einen 18-Jährigen ein Messer in den Hals stach, hat jetzt der Staatsanwalt überraschend lebenslange Haft gefordert. Er plädierte laut Medienberichten auf Mord sowie Körperverletzung und versuchte räuberische Erpressung. Die mitangeklagte 30 Jahre alte Frau könne freigesprochen werden, so der Staatsanwalt. Ursprünglich lautete die Anklage auf Totschlag. Das Opfer war damals auf dem Weg ins Krankenhaus gestorben. Der Jugendliche soll bei dem Duo Drogen gekauft und Schulden gehabt haben. - Das Urteil wird für den 11. Januar erwartet. (wk)
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