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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. Januar 2018

Stadt vereinbart "Bauhausmarathon"
Für den angekündigten Marathonlauf zum Bauhausjahr 2019 ist heute eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter unterzeichnet worden. Dabei handelt es sich um die Berliner SCC-Event-GmbH, die auch die größte deutsche Laufveranstaltung, den BMW-Berlin-Marathon organisiert. Bei der Unterzeichnung war die Stadt von Bürgermeister Peter Kleine vertreten, dazu setzten weimar-GmbH-Chefin Ulrike Köppel und der Referatsleiter Kommunikation von der Klassik-Stiftung Rainer Engelhardt ihre Unterschriften unter das Papier. - Der Marathonlauf am 28. April 2019 soll der sportliche Höhepunkt des Bauhausjubiläums werden. Die 42-Kilometer-Strecke folgt in und um Weimar den Spuren der Bauhäusler. Das besondere: Die Läufer können jeweils an den Bauhaus-Stätten zur Besichtigung verweilen, die persönliche Laufzeit wird solange gestoppt. Für Läufer, die sich die Gesamtstrecke nicht zutrauen, werden 10-Kilometer-Staffelläufe angeboten. Überdies soll es ein "Frühstückslauf" von 4,2 Kilometer Länge geben. Die Idee für den "Bauhausmarathon" hatte der Weimarer Marathonläufer Helmut Krauß. (wk)

Sparkassenstiftung erinnert an Förderanträge
Die Sparkassenstiftung Weimar-Weimarer Land hat heute noch einmal an den Termin für die Förderanträge zum zweiten Halbjahr 2018 erinnert. Noch bis zum 15. Februar können gemeinnützige Vereine Förderanfragen stellen. Die Projekte können in den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Umwelt, Soziales oder Sport angesiedelt sein. Formulare und Informationen gibt es auf der Internetseite "sparkassenstiftung-weimar.de". - Bislang können für dieses Jahr über 40 gemeinnützige Vereine in Weimar und dem Landkreis mit Geld von der Sparkassenstiftung rechnen. Die ausgereichten Beträge reichen von 500 bis 5.000 Euro. Das sind bisher insgesamt fast 62-tausend Euro. (wk)

Polizei meldet schwerstverletzte Fußgängerin
Eine 77-jährige Fußgängerin ist gestern Mittag an der Ampelkreuzung Ebert-Ossietzky-Straße von einem Auto angefahren worden und schwer verletzt worden. Wie heute die Polizei mitteilte, war die Rentnerin aus Weimar beim Überqueren der Friedrich-Ebert-Straße von einer 24-jährigen Autofahrerin übersehen worden - beim Abbiegen Richtung Atrium. Die Fußgängerin sei durch den Aufprall auf die Fahrbahn geschleudert worden und dort verletzt liegengeblieben. Nach der Einlieferung in das Klinikum Bad Berka habe sich ihr Zustand zusehends verschlechtert. (wk)

Anti-Rechts-Bündnis ruft zur Protestdemo
Das Protestbündnis "Weimar gegen Rechts" hat jetzt die Demo gegen das sogenannte "Bombengedenken" der Partei "Die Rechte" für Samstag, den 3. Februar, angekündigt. Da wollten die Neonazis wieder den Bombenabwurf auf Weimar vom 9. Februar '45 zum Anlaß nehmen, um ihre menschenverachtende Weltanschauung zu verbreiten, heißt es. Dagegen sind alle Weimarer aufgerufen, sich "die Geschichte nicht verdrehen" zu lassen. Nationalismus, Rassismus und Revanchismus dürften keinen Platz in dieser Gesellschaft haben. - Treffpunkt für die Protestdemo ist am 3. Februar um 14 Uhr auf dem Goetheplatz. (wk)

Verein stellt Chefin für Republik-Haus vor
Der Weimarer-Republik-Verein hat gestern die künftige Leiterin des geplanten Republik-Hauses am Theaterplatz vorgestellt. Wie angekündigt, handelt es sich um die 36-jährige Anna Meinzenbach, die zuletzt die Ausstellung "Porzellanwelten" auf der Leuchtenburg kuratiert hatte. Sie habe eine museale und historische Ausbildung, sagte Vereinsvorsitzender Michael Dreyer. Überdies bringe sie Erfahrungen aus der Museumslandschaft der Vereinigten Staaten mit, die der deutschen voraus sei. Frau Meinzenbach werde für das Haus eine moderne Präsentation von Geschichte mit zeitgemäßen Bildungsangeboten vorbereiten. Dabei werde sie auf neue multimediale Darstellungsformen setzen. - Die Bildungs-,Forschungs- und Erinnerungsstätte "Haus der Weimarer Republik" werde zum 100. Gründungsjubiläum im Jahr 2019 zumindest als "Teilmuseum" eröffnet, erklärte Dreyer weiter. Der geplante Anbau an das bestehende ehemalige Kulissenhaus werde wahrscheinlich erst 2020 ferig sein. (wk)

Grüne begrüßen Initiative zum Bahnhalt Tröbsdorf
Die Stadtratfraktion der Grünen hat jetzt die Tröbsdorfer Initiative für einen dortigen Bahnhalt begrüßt. Ein solcher Haltepunkt der Ilmtalbahn ließe sich am Stierenbach-Überweg über die B 7 mit geringem baulichen Aufwand schaffen, heißt es in einer gestern verbreiteten Erklärung. Mit dem Bahnhalt würde auch die Lücke im Buslinien-Netz zwischen Damaschkestraße und der Max-Greil-Siedlung geschlossen. Möglich wäre ein Bahnhalt Tröbsdorf auch in der Nähe der Oberdiebacher Straße, heißt es weiter. Davon könnten auch Gaberndorf und Daasdorf am Berge profitieren. Allerdings wäre der bauliche Aufwand dafür deutlich höher, geben die Grünen zu Bedenken. Auch auf anderen Regionalstrecken wären zusätzliche Haltepunkte denkbar, regen die Grünen an. So für Weimar-Ost an der Bahnbrücke Jenaer Straße oder für Kromsdorf an der Strecke nach Apolda. (wk)

Vereine können Geld für Demokratieprojekte beantragen
Vereine, Institutionen und Bildungsträger können noch bis zum 16. Februar Zuschüsse für ihre diesjährigen Demokratieprojekte beantragen. Grundlage für die Förderung ist der sogenannte "Lokale Aktionsplan" des Bundesprogramms "Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit". Anträge für das erste Halbjahr sind möglich für Kleinstprojekte bis 500 und Projekte ab 500 Euro. Die Anträge sind wieder in der externen Koordinierungsstelle bei der Europäischen Jugendbildungs- und -begegnungsstätte zu stellen. Wer von den Antragstellern Geld bekommt, soll Ende Februar entschieden sein. Nach dem 15. Juni 2018 sei eine weitere Ausschreibung für Demokratieprojekte möglich, vorausgesetzt, der Bund führe das Programm fort. (wk)

Klassik-Stiftung erkennt 136 Objekte als NS-Raubgut
Die Herkunftsforschung zu Archivbeständen der Klassik-Stiftung hat inzwischen in 136 Fällen NS-Raubgut festgestellt. Dabei seien die Eigentümer eindeutig um ihre Kunstobjekte gebracht worden waren, hieß es gestern von der Stiftung. Zu den wertvollsten zählten zwei Goethe-Briefe und ein mittelalterlicher "Lutherteppich". - Seit Oktober 2013 geht eine vierköpfige Forschergruppe solchen Verdachtsfällen nach. Bisher seien rund 5-einhalbtausend aus den Jahren 1933 bis '39 geprüft, knapp die Hälfte davon als unverdächtig eingestuft worden. Eindeutig verfolgungsbedingt ins Stiftungsarchiv gekommen seien die genannten 136 Kunstobjekte, dies entspreche 2,5 Prozent aller Fälle. Mehrfach habe es auch schon Rückgaben oder Wiederankäufe gegeben. Derzeit nehme sich das Forscherteam die Stiftungsbestände aus den Jahren 1940 bis '45 vor. (wk)

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