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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. Januar 2018

Bürgeramt meldet mehr Geburten als Sterbefälle
Weimars Bürgeramt hat im vergangenen Jahr 1.111 Geburten eingetragen. Demnach wären 2017 erstmals nach vielen Jahren mehr Menschen in Weimar geboren als gestorben. Etwas über 800 Sterbefälle seien zu verzeichnen gewesen, heißt es. Von den im vergangenen Jahr geborenen Kindern sind etwas mehr als die Hälfte Jungen, 19 mal wurden Zwillinge gemeldet. Acht Kinder wurden in Asylbewerberfamilien geboren. Als Namen der Neugeborenen waren am häufigsten Sophie, Marie und Frieda sowie Karl, Ben und Oskar einzutragen. (wk)

Weimar kommt friedlich ins neue Jahr
Weimar ist weitgehend friedlich ins neue Jahr gekommen. Nicht nur bei den größeren Events in DNT, "mon ami" und Kasseturm auch bei den Silversterfeiern in den Wohngebieten ging es meistens kultiviert zu. Die diesmal erweiterten Abbrenn-Verbote von Pyrotechnik wurden offenbar weitgehend eingehalten. Insgesamt nahm die Polizei in der Silvesternacht 12 Anzeigen auf, teils wegen Folgen trunkener Auseinandersetzungen, teils wegen Sachbeschädigung durch Brände, verursacht von Feuerwerkskörpern. So gerieten in Schöndorf noch vor Mitternacht Müllcontainer in Brand, später auch in Weimar-Nord. Ein Kind wurde leicht verletzt, als ein gefährlicher Böller in das offene Fenster einer Wohnung flog. Von der ersten Nacht des neuen Jahres meldete die Polizei mehrere Anzeigen wegen beschädigter Autos. - Der Silvestermüll war diesmal bereits am Neujahrsvormittag beseitigt. Laut Pressebericht hat der Kommunalservice rund zehn Kubikmeter Feuerwerksrückstände und anderen Unrat zusammengefegt. (wk)

Münchner Unternehmergruppe schließt Weimarer Traditionshotel
Weimars Traditionshotel "Elephant" hat nach der Silvesterfeier für die kommenden neun Monate geschlossen. Gestern checkten die letzten Gäste aus. Wie angekündigt, wird das Luxus-Haus am Markt umfassend renoviert und technisch erneuert. Der als renommiert geltende Hotel-Designer Tassilo Bost soll sämtliche 99 Zimmer modernisieren ebenso die Lobby, den Richard-Wagner-Saal, das Gourmetrestaurant sowie die zwei Tagungsräume. Bost hat mit seinem Team zuletzt das West-Inn-Hotel der Hamburger Elbphilharmonie gestaltet. Der "Elephant" wurde zuletzt 1993 umfassend erneuert. Die jetzige Renovierung werde behutsam und in Abstimmung mit der Denkmalpflege erfolgen, heißt es von der Münchener Unternehmensgruppe Hirmer. Die neuen Betreiber wollen das Haus im Herbst 2018 als "Autograph Collection Hotel" wiedereröffnen. Damit gibt sich Weimars "Elephant" als eigenständiges Unternehmen in der weltweit größten Hotelkette "Mariott Internationel" aus den USA zu erkennen. (wk)

Stadtwirtschaft erinnert an Fahrplanveränderungen
Die Buslinien 2 und 9 fahren im neuen Jahr nach neuem Fahrplan. Wie bereits gemeldet, sind davon seit gestern vor allem Fahrten im Abendverkehr betroffen. Außerdem fährt die Linie 9 an Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen im Tagesverkehr vom Goetheplatz nach Süßenborn nicht mehr über den Hauptbahnhof. Die Veränderungen werden in den Bussen der beiden Linien angesagt. Die Einzelheiten sind auch im Internet, bei der Fahrgastinformation oder am Service-Telefon zu erhalten. (wk)

Weimar-Magazin setzt auf kulinarische Entdeckungen
Gerade noch rechtzeitig vor dem Jahreswechsel ist das neue Weimar-Magazin erschienen. Wie schon der gemeinsame Kulturkalender mit Jena, Erfurt und dem Landkreis geht auch das neue Heft vor allem auf kulinarische Entdeckungen. Sie reichten von Biebereis über das Goethe-Menü bis zum Gin aus der Wiegand-Manufaktur, hieß es zur Vorstellung. Überdies gibt es einen Ausblick auf die kulturellen Höhepunkte 2018. - Die 60-seitige Broschüre heißt "weimar entdecken" und hat eine Auflage von 15.000 Stück. Das Heft wird auf Tourismus-Veranstaltungen verteilt, auf Anfrage versendet und in Weimarer Hotels ausgelegt. Ebenso ist das Weimar-Magazin in der Tourist-Info am Markt erhältlich. (wk)

Kripo sucht weiter Zeugen
Die Kriminalpolizei sucht nach der mutmaßlichen Vergewaltigung einer 31-Jährigen weitere Zeugen. Bisher gegebene Beobachtungen würden weit voneinander abweichen, heißt es auf Nachfrage der Presse. Ob sich inzwischen der Mann gemeldet hat, der während der Tat an dem Geschehen vorbeiging, wurde nicht mitgeteilt. - Den Fall vom 3. Dezember hatte die Kripo Ende des Monats mitgeteilt. Demnach hat die Vergewaltigung am Atrium ein Freund des Opfers am 18. Dezember angezeigt. Nach Polizeiangaben hat sich ein vorbeigehender Zeuge abfällig mit den Worten geäußert, ob das in der Öffentlichkeit sein müsse. Offenbar sei der Mann von einer einvernehmlichen Handlung ausgegangen. (wk)

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