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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 09. Januar 2018

Schöndorf ruft zur Versammlung
Im Ortsteil Schöndorf sind zur kommenden Stunde die Bürger zu einer Anwohnerversammlung geladen. Dabei stehen im Azurit, Schillerhöhe, die umstrittenen Beiträge für den geplanten Straßenausbau im Dorf zur Diskussion. Die Arbeiten sollen im Juni beginnen und den durchgehenden Straßenzug Schöndorfer Hauptstraße, Dorfstraße und Wohlsborner Straße sowie die Vollrathsgasse betreffen. Deren Anlieger sollen dann alle einen nach Grundstücksgröße bemessenen Straßenausbaubeitrag für das gesamte Vorhaben zahlen. Dagegen wehren sich die Bewohner an der Hauptstraße. Da sei ein Ausbau mit neuer Straßenbeleuchtung bereits erfolgt. Dafür seien aber bisher keine Beiträge erhoben worden, heißt es von der Stadt. Deshalb werde jetzt der Gesamtausbau des Straßenzuges als Abrechnungseinheit betrachtet und für alle gleichmäßig umgelegt. - Seit gestern und noch bis übernächsten Freitag können dafür in der Stadtverwaltung die Planungsunterlagen eingesehen werden. (wk)

Fako sucht Aufbauhelfer
Das Mensa-Faschingskommitee sucht noch Helfer für den Kulissenaufbau. Der beginnt am kommenden Samstag mit dem Einrichten der Baubude im Kasseturm. Danach folgt der Kulissentransport zum "mon ami" und das Einrüsten des Eingangsbereiches. Dort können sich ab 9 Uhr Interessierte beim Bauleiter melden. Als Dankeschön wird freier Eintritt und freie Verpflegung zum Mensa-Fasching versprochen. - Das traditionelle Studenten-Vergnügen geht von Donnerstag, 25. bis Samstag, 27. Januar, im "mon ami" und im Kasseturm über die Bühne. Das Motto heißt diesmal "Antike". Karten werden in der Mensa, im Kasseturm und im "ami" verkauft. Sie können auch online bestellt werden. (wk)

Brückenbauer im Kirschbachtal setzen Arbeiten fort
An der neuen Brücke im Kirschbachtal werden in dieser Woche die Arbeiten fortgeführt. Es seien noch Restarbeiten am Wasserbaupflaster und an den Nebenanlagen auszuführen, heißt es auf Nachfrage von der Stadt. Außerdem müßten die für die Umleitungsstrecke genutzten Wege wiederhergestellt werden. Dies könnte bis zum Frühjahr dauern. Begeh- und befahrbar ist die Brücke bereits seit dem 22. Dezember letzten Jahres. Baubeginn war Anfang Juli 2017. Die Arbeiten hätten sich witterungsbedingt und aus technologischen Gründen verzögert. Auch sei noch Munition aus dem zweiten Weltkrieg zu bergen gewesen. - Die alte Brücke mußte weichen, weil sie nicht mehr sicher war. Das Geld für die neue ist laut Mitteilung weitgehend aus dem Hochwasser-Hilfefonds von Bund und Ländern gekommen. (wk)

Bundes-Grüne kommen nicht zur Neujahrsklausur
Die Bundestagsfraktion "Bündnis 90-Die Grünen" kommt diesmal zu ihrer Neujahrsklausur statt in Weimar in Berlin zusammen - wegen der besonderen Situation nach der Bundestagswahl, hieß es auf Nachfrage der Presse. Man wolle sich dennoch 2018 in Weimar treffen. Dies werde aber erst später im Jahr sein. Ein Termin dafür stehe noch nicht fest. - Die Grünen-Bundestagsfraktion trifft sich seit Januar 2009 regelmäßig zum Jahresauftakt in Weimar. Die Zusammenkunft in diesem Jahr wäre die 10. Neujahrsklausur gewesen. Bei dem dreitägigen Treffen im Seminargebäude der Weimarhalle wurden traditionell die bundespolitischen Ziele für das Jahr beraten. Die Klausuren endeten jeweils mit einer "Weimarer Erklärung". (wk)

Kunsthaus Apolda packt Andy Warhol aus
Im Kunsthaus Apolda sind gestern die Kisten mit den Andy-Warhol-Exponaten angekommen. Damit eröffnet der Kunstverein Apolda-Avantgarde am Samstag die erste Ausstellung des Jahres. Rund 100 Drucke des US-amerikanischen Pop-Art Künstlers sollen zu sehen sein. Für die Schau hat das Kunsthaus eigens eine neue Klimaanlage erhalten. Dafür ist in den letzten Wochen in der Villa gebaut worden. Das Haus müsse technisch auf einen einwandfreien Standard bleiben, sonst würden Leihgeber abgeschreckt, hieß es vom Kunstverein. Demnächst müßten auch die Luftfeuchtigkeitsmesser und die Kassentechnik erneuert werden. Ebenso sei das Parkett im Haus sanierungsbedürftig. Das Geld dafür wolle man über Drittmittel und Sponsoren einwerben. (wk)

Münchberg verabschiedet sich von Landratsposten
Im Weimarer Land kann sich Landrat Hans-Helmut Münchberg wegen der Altersgrenze nicht mehr zur Wahl stellen. Der 69-Jährige hat den Posten seit 1990 fünf Amtsperioden inne und gehört damit zu den dienstältesten Landräten in Thüringen. Dabei wäre er gerne im Frühjahr noch einmal angetreten, sagte Münchberg jüngst der Presse. Er finde den Ruhestand nicht wirklich großartig und werde seinen Job vermissen. Vielleicht werde er wieder mit dem Malen beginnen. Auf Fragen zu seinen umstrittenen Amtsblatt-Kommentaren sagte Münchberg, die Bürger hätten ein Recht darauf, die Fakten aus seiner Sicht kennenzulernen. Sie sollten wissen, wie ihr Landrat denn so ticke. - Der parteilose Münchberg war einige Male durch Kommentare im Amtsblatt des Landkreises aufgefallen, bei dem er auch rechts-populistische Thesen vertrat. (wk)

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