Ehrenamtliche Flüchtlingshelfer fordern bessere Bedingungen
Nachricht vom 07.Mai 2018
Beim 7. Treffen von Thüringer Initiativen der Flüchtlingsarbeit sind am vergangenen Samstag rund 50 Vertreterinnen und Vertreter in Erfurt zusammengekommen. Sie forderten Land und Landkreise dazu auf, die gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für Geflüchtete zu verbessern. Aus den Erfahrungen des täglichen Engagements gehe hervor, dass es in den Bereichen Unterbringung, Ausbildung und psychologische Hilfe dringenden Handlungsbedarf gebe. - Erst Ende April kam es in Eckolstädt zu einem erweiterten Suizid einer jungen, aus Eritrea geflüchteten Mutter und ihres Babys. Mitverantwortlich dafür sollen die Umstände der Unterbringung gewesen sein, in welcher die junge Frau sich fernab der eritreischen Gemeinschaft nicht wohl gefühlt haben soll. (cf)
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