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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. Mai 2018

Stadtrat soll neuen Schulnetzplan beschließen
Erstmals nach der Wahl zum Oberbürgermeister ist soeben der Stadtrat zusammengetreten. Bei der 32. Sitzung fungiert Wahlsieger Peter Kleine sowohl als Noch-Bürgermeister für Finanzen und Soziales als auch als bereits amtierendes Stadtoberhaupt. An die 20 Beschlußanträge aus den Fraktionen oder der Verwaltung stehen zur Abstimmung - unter anderem der Schulnetzplan für die nächsten fünf Jahre. Zuvor hat die Verwaltung acht Anfragen der Stadträte zu beantworten. Dabei wollen die Grünen unter anderem wissen, wie viele Obdachlose es in Weimar gibt und ob bei extremen Witterungsverhältnissen Notunterkünfte verfügbar sind. Die Linke-Fraktion fragt nach dem angekündigten Bolzplatz in Weimar-West und die CDU-weimarwerk-Koalition befürchtet in einer dringlichen Anfrage einen Kostenaufwuchs für den Neubau des Probensaals für die Staatskapelle. (jm/wk)

Bibliotheksgesellschaft feiert 15-jähriges Bestehen
Die Gesellschaft Anna-Amalia-Bibliothek hat soeben begonnen, ihr 15-jähriges Bestehen zu feiern. Eingeladen ist zu einem Festvortrag mit dem Thema "Überdachte Öffentlichkeit. Menschen in der Bibliothek". Darin soll es um den Wandel von Bibliotheksbauten ab 1850 gehen: von der Archivbibliothek zur Lesesaalbibliothek. Den Vortrag hält der Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig, Ulrich Johannes Schneider. - Die Gesellschaft Anna-Amalia-Bibliothek wurde als Freundes- und Förderkreis im Mai 2003 gegründet. Ziel ist, die Bibliothek ideell und materiell zu unterstützen. (wk)

Bauhaus-Uni lädt in Klima-Pavillon
Die Bauhaus-Uni fürt zur Stunde ein Kolloquium im Klima-Pavillon am Beethovenplatz. Bei fair gehandeltem Bio-Kaffee sollen aktuelle Entwicklungen im Architekturbereich betrachtet werden. Dabei werde erörtert, wie die Ideen des Bauhauses mit aktuellen Ergebnissen aus Forschung und Entwicklung verbunden werden können, hieß es in der Einladung. Angekündigt waren Referenten aus Weimar, Jena, Bamberg und München. - Die Wissenschaftsveranstaltung gehört zur Reihe der Kolloquien des Institutes für experimentelle Architektur. (wk)

Weimar-GmbH lädt zu öffentlichem Fußballgucken
Die weimar GmbH lädt zur Fußball-WM wieder zum kostenfreien Fußballgucken in den Großen Saal der Weimarhalle. Live auf großer Leinwand sollen alle Spiele ab Achtelfinale zu erleben sein, an denen die deutsche Mannschaft teilnimmt. Frei ist aber nur das Public-Viewing, Getränke und Imbiss werden vom "Montag Catering" zum Verkauf angeboten. Das Mitbringen von Speisen und Getränken sei nicht erlaubt, so die weimar-GmbH. (wk)

Nato bewegt Truppen nach Litauen über A4
Wegen wiederholter Militärtransporte kommt es derzeit zu Intervall-Sperrungen der Autobahn bei Weimar. Laut MDR werden seit gestern und noch bis Anfang Juni durch Thüringen größere Kontingente US-amerikanischer Truppen nach Osteuropa und ins Baltikum verlegt. Demnach sind die Truppenbewegungen Teil des Nato-Manövers "Saber Strike 18" in Litauen. Dafür würden rund 7.000 Mann und 2.000 Fahrzeuge nach Osteuropa gebracht. Die Truppen kommen von den deutschen Übungsplätzen Grafenwöhr und Vilseck und werden über Tschechien, Polen und Lettland nach Litauen verlegt. (jm/wk)

Weimar belegt bei Kinderbetreuung und Kultur Spitzenplätze
In Weimar werden prozentual soviel Kinder ganztags in Kitas betreut, wie nirgendwo anders in Deutschland. Der Spitzenplatz im Vergleich zur Kinderzahl in 400 deutschen Städten ergibt sich aus einer Deutschland-Studie, die das ZDF in Auftrag gegeben hat. Demnach wurde der Anteil der Drei- bis Sechsjährigen in Kindergärten mit einer Betreuungszeit von sieben und mehr Stunden pro Tag ermittelt. Ebenfalls Platz 1 erreicht Weimar im Verhältnis zur Einwohnerzahl beim Besuch geförderter Kulturveranstaltungen. Auf Platz zwei, gleich hinter München kam die Europa-Kulturhauptstadt in der Kategorie "Freizeit und Natur". Bei dem Deutschland-Ranking insgesamt liegt in Thüringen nur Jena vor Weimar. Die Daten wurden 2015 und '16 erhoben. Die Sudie wurde gestern im ZDF vorgstellt. (wk)

Stadt ehrt Carl Alexander im Bahnhof
Die Stadt ehrt den Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach mit einer Installation im Hauptbahnhof. Anläßlich des 200. Geburtstages in diesem Jahr soll "der Förderer von Kunst, Kultur und Wissenschaft als Bewahrer und Modernisierer zwischen Tradition und Fortschritt" gezeigt werden, heißt es von der Stadt. Die Weimar-Besucher würden im Bahnhof von Säulen eines Musentempels empfangen. Auf denen seien über 30 Orte und Einrichtungen in Weimar beschrieben, die auf das Wirken von Carl Alexander zurückgingen. Dabei nennt die Stadt unter anderem Schillerstiftung und Goethe-Gesellschaft, Goethe-Nationalmuseum und Goethe-Schiller-Denkmal sowie die Orchesterschule, aus der schließlich die Liszt-Hochschule hervorging. Außerdem wird auf die Gründung der Kunstschule verwiesen - die Vorläuferin des Bauhauses war. - Die Bahnhofs-Installation soll am kommenden Samstag eröffnet werden und bis zum 24. Juni zu erleben sein. (wk)

Münchberg versteigert seine Büromöbel
In Apolda versteigert der scheidende Landrat Hans-Helmut Münchberg seine teils schweren antiquarischen Büromöbel. Die wolle seine Amtsnachfolgerin Christiane Schmidt-Rose von der CDU nicht übernehmen, heißt es laut dpa. Demnach hat nach der Veröffentlichung im Amtsblatt bis gesternnoch niemand sein Interesse bekundet. Geboten werden könne noch bis zum 15. Juni. - Der Verkaufs-Erlös solle deshalb auch in den Kreishaushalt fließen. (wk)

Thüringer Hochschulen sollen mehr Geld bekommen
Die Thüringer Hochschulen sollen mehr Geld aus dem Landeshaushalt erhalten. Das gab Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee gestern vor den Medien bekannt. Damit soll der Landeszuschuss im Jahr 2020 auf rund 465 Millionen Euro steigen. Dies sind nach Angaben des Ministers knapp 18 Millionen Euro mehr als für 2019 geplant. Das sei möglich, weil eine Rahmenereinbarung mit den Hochschulen um ein Jahr verlängert werde. Sie würde ansonsten im kommenden Jahr auslaufen. Davon betroffen sind auch die Weimarer Bauhaus-Universität und die Hochschule für Musik. jm

Stadt verzichtet auf Forderungen in Millionenhöhe
Auf Geldforderungen in Höhe von circa drei Millionen Euro will die Stadtverwaltung verzichten. Es müsse mehr Geld aufgewendet werden, als am Ende eingenommen werden könnte, hieß es dazu aus der Verwaltung. In vielen Fällen habe man auch einfach keine Chance, die Forderungen zu vollstrecken. Der Stadtrat muß noch zustimmen. jm

Wohn-Ballung von Hartz-IV-Empfängern
Auch Thüringer Städte sind sozial immer mehr gespalten. Das geht aus einer Studie hervor, für die bundesweit über 70 Städte untersucht wurden. Dabei ging es um die Frage, wie sich jeweils die Wohnungen von Armen und Reichen verteilen. In gut 80 Prozent der Städte hat demnach die räumliche Ballung von Hartz-IV-Empfängern zugenommen. In Thüringen betrifft dies neben Weimar auch Erfurt und Jena.mdr

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