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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 29. Mai 2018

Weimar begrüßt "Frieden GEHT"
Mit einem Friedensfest auf dem Marktplatz hat heute Weimar den bundesweiten Staffellauf gegen Rüstungsexporte "Frieden geht!" begrüßt. Um 16 Uhr 30 fuhr dazu das Kulturmobil Berliner Künstler auf. Neben Samba-Musik und Kirchengeläut DNT-Intendant Hasko Weber, Superintendent Henrich Herbst und Buchenwald-Gedenkstätten-Kustus Harry Stein Statements ab. Stadtoberhaupt Peter Kleine hatte kurzfristig abgesagt. Die Läufer trafen kurz nach 17 Uhr ein. Sie kam heute aus Eisenach und zogen weiter nach Jena. Dort beginnt zur Stunde ein großes Musik- und Kulturprogramm vor der Stadtkirche. - Mit dem Staffellauf des Vereins "RüstungsInformationsBüro" soll gegen deutsche Rüstungsexporte und die Erhöhung von Rüstungsausgaben protestiert werden. "Frieden geht!" führt vom Kleinwaffenhersteller Heckler und Koch im Schwarzwald vorbei an Waffenschmieden, wie auch die Jenoptik AG, bis zur Bundesregierung und dem Bundestag in Berlin. (wk)

Thüringer zahlen bundesweit die höchsten Kita-Nebenkosten
Eltern in Thüringen geben bundesweit proportional am meisten für Kita-Zusatzgebühren aus. Einer Studie der Bertelsmann-Stiftung zufolge bildet der Freistaat das Schlußlicht, was die Belastung des Eltern-Einkommens durch Zusatzgebühren etwa für Mittagessen, Bastelmaterial oder Ausflüge betrifft. Die von Zusatzgebühren betroffenen Befragten geben laut Studie zwischen 0,1 und fast sieben Prozent ihres Haushaltsnettoeinkommens dafür aus. Das entspreche einem Mittelwert von 2,5 Prozent. Dies sei der höchste in Deutschland, heißt es. - Für den Thüringer Gemeinde- und Städtebund bleiben in der Studie die Unterschiede in den Betreuungsangeboten unberücksichtigt. Die Verpflegung, heißt es heute in der Presse, sei nicht überall, insbesondere in den westlichen Bundesländern, so gut wie in Thüringen. (wk)

Bachwochen und Hochschule laden zu "Bachkantaten"
Die Thüringer Bachwochen und Weimars Musikhochschule haben jetzt zur 5. Weimarer Bachkantaten-Akademie eingeladen. Unter der Leitung des renommierten Bach-Interpreten Helmuth Rilling werden vom 29. Juli bis 11. August wieder Gesprächskonzerte mit jungen Sängern und Instrumentalisten aus aller Welt geboten. In den zwei Wochen werden die Musikstudenten an historischen Orten die dort entstandenen Kantaten Bachs einstudieren. Abschlußkonzerte sind außer in Weimar auch in Eisenach und Leipzig zu erleben. (wk)

Rudolstadt-Festival präsentiert auch Arbeiterlieder
Das diesjährige Rudolstadt-Festival will sich in einem Sonderprojekt auch mit dem Arbeiterlied auseinandersetzen. Wie die Festivallleitung jetzt mitteilt, werde vom Kampfgesang zum Protestsong ein Bogen von der Industriellen Revolution 1815 über die Weimarer Republik hin zur Protestkultur der 1968er-Generation gespannt, aber auch aktuelle Entwicklungen aufgegriffen. Überdies soll sich eine internationale Wissenschaftstagung mit "Arbeiterliedern rund um die Welt" beschäftigen. Insgesamt sind zehn Veranstaltungen geplant. Sie haben die Überschrift "Nie kämpft es sich schlecht für Freiheit und Recht". (wk)

Soziokultur schreibt "Kultur-Riesen" aus
Die Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur hat jetzt wieder den Thüringer "Kultur-Riesen" ausgeschrieben. Der alternative Kulturförderpreis ist mit 1.111 Euro und 11 Cent dotiert. Bewerben können sich Kultureinrichtungen in freier Trägerschaft, Kulturinitiativen oder Einzelpersonen, die ihren Sitz in Thüringen haben. Eine Mitgliedschaft in der Landesarbeitsgemeinschaft ist nicht Bedingung. Bewerbungsschluss ist der 31. August dieses Jahres. Verliehen wird der "Riese" im Rahmen des "Meine-Kultur-Festivals" im November. (wk)

Polizei sucht Zeugen
Die Polizei in Weimar sucht Zeugen einer mutwilligen Sachbeschädigung an Fahrzeugen. Wie jetzt mitgeteilt, lief am Sonntagmorgen, gegen 7 Uhr 20 ein augenscheinlich alkoholisierter Mann grölend durch die Coudraystraße und schlug mit einem unbekannten Gegenstand auf parkende Autos ein. Hinterlassen wurden demnach Kratzer an Scheiben, Motorhauben, Türen und Spiegeln. Bei einem Pkw sei sogar die Heckscheibe eingeschlagen worden. Der Mann soll 25 bis 35 Jahre alt, schlank und braungebrannt sein, hat dunkle kurze Haare und war mit einer kurzen roten Hose bekleidet, ein weißes T-Shirt in der Hand. Hinweise dazu nimmt die Polizei entgegen unter der Weimarer Telefonnummer 88 20. (wk)

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