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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 15. Mai 2018

Ehringsdorfer empören sich über unerfüllte Ortskernplanung
Bürger im Ortsteil Ehringsdorf empören sich offenbar über nichteingehaltene Zusagen von der Stadt. Wie heute die Presse berichtete, sei ein Rahmenplan für die Bebauung des Ortskerns angekündigt worden, der für eine einvernehmliche Gestaltung sorgen sollte. Der Plan sei aber hinfällig, weil bereits private Bauvorhaben genehmigt worden seien. Diesen könne man nun keine Vorgaben mehr machen, teilte die Stadt laut Presse jüngst dem Ortsteilrat mit. Stein des Anstoßes sind demnach drei Mehrfamilienhäuser, die an der Grünfläche zwischen Anger und Getränkemarkt entstehen sollen. Außerdem ein dreigeschossiger Wohnblock an der Brauhausgasse. Der Block sei zu massiv und wirke wie ein Fremdkörper, heißt es. (wk)

Grünflächenamt läßt Bäume im Historischen Friedhof fällen
Das Grünflächenamt der Stadtverwaltung läßt drei Großbäume auf dem Historischen Friedhof fällen. Dort soll ein weiterer Mauerabschnitt saniert werden. Die Bäume stünden direkt in dessen Bereich und würden bei den Bauarbeiten Wurzelschaden erleiden, heißt es in einer heutigen Mitteilung. Damit würden die ohnehin schon geschädigten Bäume nicht überleben. Überdies gefährdeten die drei Bäume an der Mauer zur Karl-Haußknecht-Straße die Verkehrssicherheit. Die große Robinie und die zwei alten Ahornbäume sollen voraussichtlich am 23. und 24. Mai ihr Ende erleben. Gleichzeitig kündigt das Grünflächen- und Friedhofsamt Fäll- und Schnittarbeiten an weiteren sechs Bäumen an, die ebenfalls im Mauerbereich Karl-Haußknecht-Straße stehen. (wk)

Stadt beseitigt Hochwasserschäden in Niedergrunstedt
Im Ortsteil Niedergrunstedt ist damit begonnen worden, die Hochwasserschäden von 2013 zu beseitigen. Laut Mitteilung der Stadt sollen die Bauarbeiten rund zweieinhalb Monate dauern. Gestern wurde zunächst angefangen, das Gewässer im Bereich der Waldstraße freizulegen. Danach sollen die Arbeiten in der Obergrunstedter Straße beginnen. Diese werde dann abwechselnd halbseitig gesperrt, heißt es. - Bezahlt wird die Baumaßnahme zum größten Teil aus dem Hochwasser-Hilfeprogramm des Bundes und der Länder. (wk)

"SozialTransFair" schließt AfD-Mitglied aus
Das Bündnis "SozialTransFair" hat jetzt den Landratskandidaten der AfD Simon Ehrenreich aus dem Verein ausgeschlossen. Mit dem eindeutigen Votum der Gesamtmitgliederversammlung habe sich das Bündnis klar positioniert, heißt es in einer aktuellen Mitteilung. Die von Ehrenreich nach außen vertretenen Positionen der AfD stünden nicht mit der Satzung des Vereins in Einklang. "SozialTransFair" richte sich an Alle und Jeden, unvoreingenommen und ohne Unterschied, heißt es. Dagegen vertrete die AfD offen rassistische und menschenverachtende Ansichten, schüre gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und schade dem Zusammenhalt der Gesellschaft. Ein Ausschluss von Mitgliedern rechter Parteien sei somit die folgerichtige Konsequenz und entspreche ausdrücklich dem Satzungszweck des Vereins. (wk)

Wiese beendet ehrenamtliches Engagement
Der langjährige "Stakkie"-Sprecher und später der Grundschulen Wolfram Wiese will zum Schuljahresende sein Engagement beenden. Er danke ausdrücklich für die Unterstützung durch Mitstreiter und der städtischen Medien, teilte Wiese mit. Es seien teilweise aufregende Zeiten gewesen und Vieles erreicht worden. Dabei nennt der Elternsprecher die Schlichtung an einer Kita, die Zahnrettungsboxen an allen Grundschulen oder auch die "große Politik" auf Landesebene. - Wolfram Wiese war fünf Jahre Sprecher des Stadtelternrates für Kindergartenkinder, dann 4 Jahre Sprecher der Weimarer Grundschuleltern und zeitweilig im Landeselternrat tätig. (wk)

Polizei codiert wieder Fahrräder
Die Polizei Weimar führt heute Nachmittag wieder eine Fahrradcodierung durch. Die offizielle Registrierung der Fahrräder ist in der Zeit von 13 bis 17 Uhr bei der Polizeiinspektion am Kirschberg möglich. Um die Codierung für das eigene Fahrrad zu erhalten, muss ein Eigentumsnachweis des Gefährts sowie ein persönliches Ausweisdokument mitgebracht werden. (cf)

Bauhaus-Universität prämiert Kurzfilme
Beim ersten Mini-Filmwettbewerb der Bauhaus-Universität wurden vergangene Woche vier studentische Kurzfilme im bauhaus.atelier ausgezeichnet. Der mit 3000 Euro dotierte erste Platz ging dabei an Juan Pablo Pedraza für seinen Film "Becoming". Den mit 2000 Euro dotierten zweiten Platz erreichten Florian Froger, Dominik Lehmann und Tobias Schütze für ihre episodische Filmreihe "Fail and Learn". Den dritten Platz teilen sich Nathalie Kerst mit ihrem Film "Ich sehne mich nicht nach Hause" und Saba Bagheri mit "This ist Bauhaus". Beide erhalten ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro. Unter dem Motto "So geht Bauhaus!" reichten insgesamt sechs Studierende ihre Arbeiten ein, in denen ein typischer Tag an der Bauhaus-Universität filmisch inszeniert wurde. Die Links zu den Gewinnerfilmen sind online auf der RadioLOTTE Homepage zu finden. (cf)

Arbeitsagentur verweist auf Kindergeldregelung
Die Arbeitsagentur hat jetzt noch einmal auf die Kindergeldregelung nach dem Schulabschluss verwiesen. Der Grund: Es melden sich immer noch Schulabgänger arbeitslos, um weiter Kindergeld zu beziehen. Dies sei aber nicht nötig, heißt es. Vor dem nächsten Ausbildungsabschnitt, auch für über 18-Jährige, werde das Kindergeld bis zu vier Monate weitergezahlt, ohne daß eine Meldung bei der Arbeitsagentur notwendig sei. Auch wenn sich die Suche etwas länger gestalte, brauchten sich Eltern keine Sorgen zu machen. Es genüge der Nachweis der Bemühungen um einen Ausbildungs- oder Studienplatz. Auf die genaue Viermonatsfrist sollte allerdings achten, wer einen Freiwilligendienst antrete. Dauere es hier länger bis zum Start, sei eine Arbeitslosmeldung erforderlich, um weiterhin Kindergeld zu erhalten. (wk)

Flughafen freut sich über Fluggastzahlen
Der Flughafen Erfurt-Weimar freut sich über eine kleine Steigerung seiner Fluggastzahlen. Im ersten Quartal hätten rund 28.000 Passagiere den Airport genutzt, heißt es in einer dpa-Meldung. Das entspreche einem Plus von rund einem Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. - Angestrebt werden seit langem jährliche Passagierzahlen in Richtung 300-tausend. Die Geschäftslage gilt seit 2015 mit einer Viertel-Million Passagieren im Jahr als "stabil". Noch 2005 waren 400-tausend Fluggäste abgefertigt worden. Seitdem werden die Verluste des Regionalflughafens jedes Jahr vom Land Thüringen ausgeglichen. (wk)

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