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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 25. Mai 2018

Stadt stoppt Umfeld-Arbeiten am Bauhausmuseum
Die Umfeldgestaltung des neuen Bauhausmuseums wird sich weiter verzögern. Bei Tiefbauarbeiten wurden heute Vormittag erneut Tanks in der Erde gefunden. Wie die Stadt mitteilt, handelt es sich um insgesamt 6 weitere Behälter, die wahrscheinlich noch zur ehemaligen Tankstelle gehören. Sie seien teilweise mit einer unbekannten, stark riechenden Flüssigkeit befüllt. Diese müßten zunächst aus den Tanks gepumpt und entsorgt werden, heißt es. Gleichzeitig würden weitere Untersuchungen angestellt, um zu entscheiden, wie es weitergeht. Zur Sicherheit sei der gesamte Bereich mit Folien abgedeckt worden. Laut Mitteilung waren die Tanks in den vorhandenen Unterlagen nicht vermerkt und haben teilweise unter einer massiven Betonschicht gelegen. - Wegen der Sicherungsarbeiten wurde die Oscar-Schlemmer-Straße einseitig gesperrt. Der Autoverkehr geht aber mit Ampelregelung in beiden Richtungen weiter. (wk)

Feuerwehr löscht Dachgeschosswohnung
Die Feuerwehr hatte heute am späten Vormittag einen Wohnungsbrand in der Thomas-Müntzer-Straße zu löschen. Dort kam laut Einsatzleitung aus der Dachgeschosswohnung des Hauses Nr.38 dicker Qualm, der nach Wohnungsöffnung in Flammen überging. Personen kamen nicht zu Schaden. Laut Mitteilung waren die beiden dort gemeldeten Personen nicht in der Wohnung. Die übrigen Bewohner des Hauses wurden zur Sicherheit auf das Nachbargrundstück gebracht. Der Brandherd sei in der Küche gewesen, hieß es weiter. Zur Brandursache werde ermittelt. Auch die Schadenhöhe könne noch nicht abgeschätzt werden. Die Räume sind zunächst nicht mehr bewohnbar. - Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Weimar Mitte mit insgesamt 22 Kameraden. (wk)

Stadtradio punktet bei Funkanalyse
RadioLOTTE Weimar belegt in der Hörergunst den Spitzenplatz aller Bürgersender in Thüringen. Das ergibt sich aus der heute veröffentlichen Funkanalyse der Landesmedienanstalt. Dernach bewerteten Hörer Weimars Stadtradio auf einer Skala von 1 bis 6 mit einer Durchschnittsnote von 2,2. Dabei kann der Sender auf rund 8.500 Stammhörer zählen, die jeden Tag RadioLOTTE einschalten - das entspricht 9 Prozent aller Menschen im Sendegebiet. Einmal wöchentlich hören rund 25.500 Menschen das Stadtradio, einmal in zwei Wochen sind es sogar mehr als die Hälfte aller Weimarer. - Auch insgesamt sind die Bürgermedien in Thüringen laut Analyse immer beliebter. Dernach sind die Nutzerzahlen innerhalb von fünf Jahren von 120.000 auf 150.000 Hörer gestiegen. (wk)

Wohngebiet Schlachthofgelände steht in den Sternen
Das vor Jahren mit einem Modellentwurf angekündigte neue Wohngebiet am alten Schlachthofgelände ist endgültig Geschichte. Wie gestern der amtierende Oberbürgermeister Peter Kleine auf Stadtratanfrage schriftlich mitteilte, will der Grundstückseigentümer, die Heilbronner "Ripeg-Immoblien-Gesellschaft", das Gelände weiterverkaufen, statt selbst zu bauen. Allerdings würde auch ein möglicher neuer Bewerber eine Bebauung planen, er sei damit aber noch im vorläufigen Ideenstadium. Ob und wie weit er den vorliegenden Erschließungs- und Bebauungsplan weiterverfolge, sollen künftige Verhandlungen zwischen Stadt und Bewerber ergeben. (wk)

FDP lehnt weitere Sperrungen in der Innenstadt ab
Weimars Freie Demokraten haben heute wieder einmal vehement Grüner Verkehrspolitik widersprochen. Weitere Sperrungen für den individuellen Kraftverkehr in der Innenstadt seien eine ausgesprochen schlechte Idee, heißt es in einer vom Kreisvorstand verbreiteten Erklärung. Es würde ohne Alternative die Innenstadtachse in Richtung Norden blockiert. Offensichtlich hinterfragten die Grünen nicht die Folgen für Handel, Gewerbe, Handwerker oder Berufspendler. - Grünensprecher Jan Kreyßig hatte auf Nachfrage der Lokalpresse noch einmal die bekannten Forderungen seiner Partei für den Weimarer Innenstadtverkehr genannt. Dernach soll zwischen Sophienstiftsplatz und Milchbarkreuzung einen Bereich ohne Durchgangsverkehr entstehen - nur für Busse, Taxis, Fahrräder und Fußgänger. Die Anlieger kämen über die Schwanseestraße zur Geleitstraße. Der Durchgangsverkehr würde über Coudray- und Bad Hersfelder Straße geführt. (wk)

Erfurter Kaufhausoperette erhält "Operetten-Frosch"
Die Theater-Erfurt-Inszenierung der Kaufhausoperette "Es liegt in der Luft" ist heute vom Bayerischen Rundfunk mit dem "Operetten-Frosch des Monats April 2018" ausgezeichnet und damit für den "Frosch des Jahres" nominiert worden. Die Inszenierung sei "eine Kombination von idiotisch-Genialem und hypnotisch-Fantastischem", hieß es von der Jury. Die Produktion "Es Liegt in der Luft" wurde mehrere Mal im Warenhaus Breuninger gezeigt. Sie soll in der kommenden Saison auf die Studiobühne des Theaters Erfurt kommen. (wk)

Grüne sind von Obdachlosenzahlen nicht überrascht
Für Weimars Grüne sind die derzeit über hundert Wohnungslosen in der Stadt nur die "traurige Spitze eines Eisberges". Stadtratsfraktionssprecher Andreas Leps nannte die Zahlen beschämend. Sie verlangten "hohen Handlungsbedarf". Mit diesen Zahlen zeige sich auch die Entmischung der Stadtgesellschaft besonders drastisch, führte Leps weiter aus. Damit verweist der Grünenpolitiker auf die aktuelle Berliner Sozial-Studie, nach der Weimar zu den deutschen Städten gehört, in denen wohlhabende und arme Bewohner am deutlichsten voneinander getrennt leben. Daß die soziale Spaltung in Weimar seit Jahren zunehme, so Leps, zeige auch der neue Sozial-, Gesundheits- und Bildungsbericht der Stadt, der große Unterschiede z.B. zwischen der Innenstadt und den größeren Wohngebieten feststellt. Als Grund nannte der Grünen-Sprecher die starken Mietpreissteigerungen durch verfehlte Stadtplanung. (wk/jm)

"Schandfleck Schillerstraße" wartet noch immer auf Baubeginn
Für die Sanierung der im Volksmund "Schandfleck Schillerstraße" genannten Immobilie 13 bis 15 hat der Eigentümer noch immer kein Baubeginn angezeigt. Laut Stadtverwaltung wurde die zuletzt im Einvernehmen auch mit der Denkmalpflege geänderte Baugenehmigung am 20. April dieses Jahres erteilt und fünf Tage später mit Empfangsbekenntnis zugestellt. Mit der Genehmigung sei die Stadt dem Investor soweit entgegengekommen, daß er nun sogar Teile des Bestandsgebäudes abreißen dürfe und auch die Fassade nur noch teilweise erhalten müsse. Damit habe sich die Hoffnung auf einen zügigen Baubeginn verbunden, hieß es aus der Stadtverwaltung. - Der Investor will die Immobilie zu einem Hotel umbauen. Im Erdgeschoß sollen Geschäfte eingerichtet werden. (wk/jm)

Kleine will mit Bofill sprechen
In Sachen "Haus der Frau von Stein" will jetzt der amtierende Oberbürgermeister Peter Kleine mit dem Investor Joan Bofill Kontakt aufnehmen. Er wolle sich persönlich über den Sanierungstand informieren und sich ein Bild darüber machen, ob der Vertrag mit der Stadt noch eingehalten werden könne. Wie schon sein Vorgänger Stefan Wolf behalte er sich vor, Vertragsstrafen zu verhängen oder das Rückkaufsrecht der Stadt in Anspruch zu nehmen, sollte Bofill nicht rechtzeitig fertig werden. Der zuletzt festgesetzte Endtermin ist Silvester dieses Jahres. Allerdings habe er nicht vor, so Kleine, wie sein Vorgänger jetzt schon das Geld für den eventuellen Rückkauf im Haushalt 2019 zu berücksichtigen. Er wolle im Fall des Falles erst den dann tatsächlichen Verkehrswert durch einen öffentlich bestellten Sachverständigen ermitteln lassen. Dabei werde er mögliche "wertmindernde Einflüsse durch Nichtnutzung geltend machen". (wk/jm)

Touris können Jakobsfriedhof mit App erkunden
Weimars Jakobsfriedhof kann jetzt auch mit einer App fürs Handy erkundet werden. Laut MDR ist dabei der Weimarer Kirchhof einer von insgesamt 45 historischen Friedhöfen in über 30 deutschen Städten. Neben dem 700 Jahre alten Johannisfriedhof in Jena zählen dazu auch der Dorotheenstädtische Friedhof in Berlin, der Stadtgottesacker in Halle und der Stadtfriedhof in Tübingen. Mit der App könnten sich Besucher auf historischen Friedhöfen leichter orientieren, heißt es. Zu den Gräbern berühmter Persönlichkeiten würden Texte auch vorgelesen, so daß das Handy wie ein Audioguide funktioniere. Die App kann laut MDR über einen sogenannten QR-Code aufs Smartphone geladen werden. Sie sei mit Bundesmitteln finanziert worden. (wk)

Erfurt lädt zur "Langen Nacht der Museen"
In Erfurt beginnt um 18 Uhr die "Lange Nacht der Museen". Geöffnet bis Mitternacht sind einschließlich privater Galerien und Kunsteinrichtungen 26 Häuser. Das Motto der 19. Museumsnacht lautet "Ist das echt?". In Zeiten von Fake News seien auch Kunst und Kultur gefordert, Dinge auf den Prüfstand zu stellen, sagte der Direktor der Erfurter Geschichtsmuseen Anselm Hartinger dem MDR. - Im Weimarer Land öffnen die Türen der Museumsnacht am Samstagabend, in Weimar die Woche darauf, am Samstag dem 2. Juni. (wk)

Illegale Wochenendarbeit in Thüringen nimmt zu
Illegale Arbeit an Wochenenden und Feiertagen hat in Thüringen stark zugenommen. Die Zahl der Verstöße verdreifachte sich im vergangenen Jahr fast, wie aus Daten des Thüringer Arbeitsministeriums hervorgeht. Während im Jahr 2016 nur rund 40 solcher Verstöße gemeldet wurden, waren es vergangenes Jahr fas 120 - so viele wie seit 2012 nicht. In Thüringen haben Beschäftigte seit 2012 ein Recht auf zwei freie Samstage im Monat. Außerdem ist die Arbeit an Sonn- und Feiertagen verboten und muß bei Bedarf in jedem Fall extra genehmigt werden. dpa/jm

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