Experten erörtern Operationen an Hochbetagten
Nachricht vom 18.Januar 2019
Am Weimarer Klinikum hat heute ein unfallchirurgisch-orthopädisches Symposium für Operieren im hohen Alter begonnen. Zwei Tage lang wollen rund 250 Mediziner darüber beraten, wieweit es möglich und nützlich ist, hochbetagte Menschen noch an den Knochen zu operieren. Chirurgische Eingriffe bei älteren Patienten könnten durch Knochenverschleiß oder Brüche nach Stürze notwendig werden, heißt es. Diskutiert werde, wie es weder während des Eingriffs noch in den Jahren danach zu Komplikationen kommen kann - ebenso, wie Patienten möglichst schnell wieder auf die Beine kommen oder leichter gepflegt werden können. Dabei soll es auch um die Zusammenarbeit der verschieden Fachdisziplinen gehen. Eingeladen sind neben Chirurgen und Orthopäden auch Internisten, Urologen, Geriater und Psychiater. (wk)
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