Nachricht vom 18.April 2005
Arbeitslosen im Osten sollte genausoviel Arbeitslosengeld-II gezahlt werden, wie im Westen. Das verlangte am Wochenende die stellvertretende Chefin der ARGE Weimar-Weimarer Land, Bärbel Bartusch. Auf einer Veranstaltung mit dem Deutschen Gewekschaftsbund und der IG Bau begrüßte Frau Bartusch, daß Arbeitslosengeld-II-Empfänger bald mehr hinzuverdienen dürfen sollen, als bisher. Das Personal der ARGE Weimar-Weimarer Land sei darauf ausgerichtet, etwa 8000 sogenannte Bedarfsgemeinschaften von ALG-II-Empfängern zu verwalten. Tatsächlich muß die ARGE aber für 9700 Bedarfsgemeinschaften sorgen, so Bärbel Bartusch weiter. (jm)
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