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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 27. April 2005

Eine europäische Jugendgruppe wird heute von Oberbürgermeister Volkhardt Germer empfangen. Die rund 20 jungen Menschen zwischen 17 und 22 Jahren aus Italien, Tschechien, Ungarn und Deutschland weilen für eine Woche in Weimar. Sie beschäftigen sich im Rahmen eines EU-Aktionsprogramms mit dem Thema "Gewalt im schulischen Umfeld" und produzieren dazu eine Zeitung. Dabei wollen sie mit der Jugendzeitung "Spießer" zusammenarbeiten. Organisiert wird die Woche vom Jugendbildungsverein. (wk)

Zu einem konzentrierten Polizeieinsatz kam es gestern in Weimar. Eine Dienstgruppe mit cirka 15 Beamten aus Weimar und Jena suchten einen 56 jähriger Mann, der am Nachmittag aus der Psychiatrie der Hufelandklinik verschwunden war. Auch Spürhunde kamen zum Einsatz. Ein Hubschrauber konnte wegen des schlechten Wetters nicht eingesetzt werden. Gegen 19.00 Uhr wurde der Patient dann in Jena aufgegriffen. Allerdings nicht im Rahmen der Weimarer Fahndung. Wie von der Polizei zu erfahren war, ist er in Jena eher zufällig gefunden worden. Der Mann konnte der Klinik schließlich unversehrt übergeben werden. (wk)

Die Partei "Arbeit und soziale Gerechtigkeit", die aus der sobenannten Wahlalternative hervorgegangen ist, hat jetzt einen Landesverband Thüringen konstituiert. Der geschäftsführende Vorstand ist von Mitgliedern aus Pößnek, Eisenach und Saalfeld gebildet worden. Im erweiterten Vorstand ist auch der Jugend-Gewerkschafts-Sekretär Niels Neudeck aus Weimar vertreten. Neudeck war zuvor SPD-Mitglied. Ende Februar erst war der Thüringer Vorstand der Wahlalternative mit der Weimarerin Marina Ide zurückgetreten, weil sie zuwenig Unterstützung durch den Bundesvorstand erfahren hätte. Dort wolle man mehr eine Partei der alten Bundesländer sein. Im Osten sehe man das Thema eher durch die PDS besetzt, so Ide damals bei RadioLOTTE Weimar. (wk)

Ein Spielcasino soll in Weimar angesiedelt werden. Dafür setzt sich jetzt erneut eine Bürgerinitiative ein, die auf ein Projekt der Bauhaus-Uni zurückgeht. Die Idee wurde bereits im Vorfeld des Kulturstadtjahres 99 diskutiert. Wie der Sprecher der Casino-Initiative, Felix Sattler, RadioLOTTE Weimar mitteilte, gebe es schon in mehr als 30 Kommunen des Landes Pläne für Spielbanken. Weimar sei aber vor allem wegen seines touristischen Potenzials als Standort sehr geeignet. Zum Freitag hat die Initiative "Casino Weimar" interessierte Bürger zu einem Informationsgespräch geladen. (wk/tv)

CDU und weimarwerk machen Diskrepanzen mit Stadtverwaltung deutlich
Die Stadtrats-Koalition aus CDU und weimarwerk hat heute noch einmal ihre Diskrepanzen mit der Stadtverwaltung deutlich gemacht. Zwei Tage vor der Beschlußfassung des Haushaltes 2005 erneuerte sie ihre Absage an Steuererhöhungen für Gewerbetreibende und Grundstücksbesitzer. Die werde die Koalition mit ihrer Mehrheit nicht mittragen, hieß es. Das Vorhaben der Stadtverwaltung sei eine völlige Fehleinschätzung der realen Möglichkeiten. Der Haushalt müsse durch Sparen zur Deckung gebracht werden, so die Koalition. Die Aussage des Wirtschaftssdezernenten Stefan Wolf, ohne Steuererhöhungen ginge der Haushalt nicht auf, zeuge von fehlendem Konsolidierungswillen. CDU-Fraktionschef Stephan Illert urteilte über den SPD-Bürgermeister wörtlich: "Wolf versteht nichts vom Haushalt". (wk)

Freie Träger der Jugendarbeit wollen bunte Vielfalt erhalten
Die freien Träger der Jugendhilfe wollen alles dafür tun, die bunte Vielfalt der Jugendarbeit in Weimar zu erhalten. Das sagte Dirk Wendelmuth gegenüber RadioLOTTE Weimar. Der Leiter des Kinderzirkus "Tasifan" und Mitglied im Jugendhilfe-Ausschuß betonte, daß das unabhänging davon sei, wer den Vorsitz des Ausschusses übernimmt. Auch eine neue Vorsitzende müsse die Mehrheit der Ausschußmitglieder und nicht parteienpolitische Interessen vertreten. Die Weimarwerk-Stadträtin Siegrun Lopp hatte letzte Woche ihren Vorsitz-Posten niedergelegt. Das war von den freien Trägern im Ausschuß als Eingeständnis von Inkompetenz gewertet worden. Damit stehle sich das weimarwerk vor der Haushaltsdebatte aus der Verantwortung, hieß es in einer Presseerklärung. (wk)

Richtfest am Umbau für die Weimarer Stadtwerke
Am Umbau des Verwaltungsgebäudes der Weimarer Stadtwerke wurde gestern Richtfest gefeiert. Nach der Umgestaltung soll das Gebäude an der Industriestraße alle Betriebe der Stadtwirtschaft und ein Kundenzentrum beherbergen. Außerdem entsteht ein großer Betriebshof für Verkehr und Entsorgung sowie ein Hof für die Sammlung von Wertstoffen. Insgesamt fließen 6,3 Millionen Euro in den Umbau. Bis zum Herbst 2005 soll das neue Stadtwerke-Dienstleistungszentrum bezugsfertig sein. (wk)

Eine Bezahlung zum Studententarif auch ohne Thoska- Karte ist ab Morgen in der Mensa der Bauhaus Universität wieder möglich. Das erklärte heute Abend Gerd Zimmermann, Rektor der Bauhaus Universität gegenüber Vertretern der Studierenden und RADIO LOTTE WEIMAR. Die sogenannte Thoska- Karte ist seit Beginn der letzten Woche einziges Zahlungsmittel in den Cafeterias der Hochschulen Weimars und vereint ausserdem verschiedene universitätsinterne Funktionen, unter anderem den Studenten- und Bibliotheksausweis. Der Mangel an Wahlmöglichkeiten, sowie ungeklärte Fragen zum Thema Datenschutz sorgten für anhaltende Kritik bei verschiedenen Gruppierungen des Studierendenkonvents. Ihren Höhepunkt fand der Protest in einer alternativen studentischen Küche, die seit letzter Woche vor dem Hauptgebäude der Bauhaus- Universität organisiert wurde. Der Geschäftsführer des Studentenwerkes Jena- Weimar Dr. Ralf Schmidt- Röh reagierte nun auf die Bedenken und sicherte die uneingeschränkte Möglichkeit der Bezahlung mit Bargeld zu. Dies sei ab morgen wieder zum Studententarif möglich, so Zimmermann. (tv)

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