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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 26. April 2005

Kulturstadt-GmbH trennt sich von ihrem Geschäftsführer
Die Kulturstadt Weimar GmbH trennt sich von ihrem Geschäftsführer Markus Stern. Das wurde gestern am späten Abend bekannt. Nach einer mehr als dreistündigen Sitzung des Aufsichtsrates der Gesellschaft sagte dessen Vorsitzender Walter Bauer-Wabnegg, Sterns Vertrag werde einvernehmlich aufgehoben. Zu welchem Zeitpunkt dies geschehen wird, sei noch zu klären. Stern selbst sagte gegenüber RadioLOTTE Weimar, daß die Bedingungen von allen Seiten als nicht mehr konstruktiv betrachtet werden konnten. Er betonte, daß man sich freundschaftlich trenne. Übergangsweise soll Ulrike Köppel die Geschäfte führen. Sie ist bereits Geschäftsführerin der Tourismus- Servicegesellschaft cwt. Beide Einrichtungen sollen zum Sommer fusionieren. Dazu habe sich der Aufsichtsrat positiv positioniert, heißt es. Bauer-Wabnegg äußerte gegenüber Radio LOTTE Weimar die Erwartung, daß die Kulturstadt-GmbH nun aus ihrer Selbstbeschäftigung herauskomme. Alle Beteiligten müßten sich endlich von parteipolitischem Kalkül befreien. Kernziel sei eine gemeinsame Vermarktung Weimars. (mh/wk)

Die Veranstalter des Film-Festivals "Très Courts" haben sich gestern mit der Resonanz in Weimar zufrieden gezeigt. Rund 300 vorwiegend junge Besucher waren am Wochenende ins ehemalige Straßenbahndepot gekommen, um die Kurz-Filme zu sehen. "Très Courts" gastierte zum ersten mal in Weimar. Nach Angaben der Bauhaus-Universität waren es die ersten Ultrakurzfilm-Festspiele außerhalb des französischen Sprachraums. Gezeigt wurden Produktionen mit einer Dauer von weniger als drei Minuten. 50 internationale Filme dieser Art sowie 15 Produktionen von Studenten der Bauhaus-Uni wurden gezeigt. Die Besucher konnten ihre drei Favoriten für den Zuschauerpreis nominieren, der am 1. Mai verliehen werden soll. (wk)

Eine Baumpflanz-Aktion für die Belvederer Allee hat gestern zum Tag des Baumes begonnen. In Richtung Schloß sollen 15 neue Büme gesetzt werden. Während im unteren Abschnitt die Lücken mit Winterlinden geschlossen werden, sollen im Abschnitt Papiergraben wieder Kastanien wachsen. Damit würde die ursprüngliche Bepflanzung der Allee von 1795 wieder erstehen. Die Baumpflanzungen werden durch eine Spende der Firma Fielmann ermöglicht. (wk)

Der Jugendclub "vorTREFFlich" hat jetzt in Oberweimar sein 10-jähriges Bestehen feiern können. Mehrfach war der Club in dieser Zeit von Schließungen bedroht. Zuletzt hatte das eine massive Protestaktion der engagierten Jugendlichen verhindert. Aufgrund finanzieller Kürzungen mußte der Arbeitsplatz des Leiters und Mitbegründers Ingo Midecke bereits eingespart werden. Die Betreiber hoffen, die Einrichtung als Jugendinitiative in Eigenregie weiterführen zu können. (wk)

Kulturausschuß hat sich über Haushaltsmittel geeinigt
Der Kulturauschuß des Stadtrates hat sich gestern auf die Verwendung der für das Bienen- und das Stadtmuseum vorgesehenen Haushaltsmittel geeinigt. Das war heute vom PDS-Auschußvorsitzenden Dirk Möller zu erfahren. Nach gründlicher Berechnung der noch in diesem Jahr für die beiden Museen benötigten Gelder stehen danach von den veranschlagten 120-tausend Euro noch rund 35-tausend zur Verfügung. Davon soll die Pavillon-Presse 7-tausend und die Stadtbücherei 10-tausend erhalten. Der verbleibende Teil könnte den Museen als als zusätzlich zu begründende Projektmittel im Laufe des Jahres ausgehändigt werden, so Möller. Ob die Koalitionsparteien CDU und weimarwerk auch noch in der Haushaltsdebatte am Freitag zu diesen Positionen stehen könne er allerdings nicht sagen. (wk)

Rolf Dieter Ahrens bleibt Rektor der Musikhochschule
Neuer und alter Rektor der Hochschule für Musik "Franz Liszt" ist Rolf Dieter Ahrens. Er ist gestern vom Konzil der Hochschule für die kommenden sechs Jahre gewählt worden. Ahrens war bereits seit 2001 Rektor der Musikhochschule. Er stammt aus Zinnwald im Erzgebirge und machte sich auch einen Namen als Konzertpianist. Ebenfalls wiedergewählt wurden Anne-Kathrin Lindig als Pro-Rektorin für die Künstlerische Praxis und Gero Schmidt-Oberländer als Pro-Rektor für die Lehre. Beide Prorektoren amtieren zunächst für drei weitere Jahre. (wk/jm)

Für die Monate Mai und Juni soll es für Nutzer der Ilmtal-Tages-Karte ein besonderes Bonusangebot geben. Darüber informiert heute die Deutsche Bahn. Verschiedene Freizeiteinrichtungen und Gaststätten im Geltungsbereich der Fahrkarte bieten Preisnachlässe. Das Ilmtal-Ticket gilt gleichermaßen für die Busse des Öffentlichen Personen-Nahverkerhs und die Züge der Deutschen Bahn. Die Fahrkarte ist insgesamt preiswerter als die Einzelfahrscheine für Bus oder Bahn. Sie wird für den Bereich zwischen Kranichfeld, Blankenhain und Weimar verkauft. Eine Tageskarte, die für beliebig viele Fahrten an einem Tag gültig ist, kostet sechs Euro. (wk)

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