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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 12. April 2005

Denkmal für die Befreiung Weimars eingeweiht
Ein Denkmal für die Befreiung Weimars durch amerikanische Soldaten ist gestern eingeweiht worden. Damit wurde in Weimar auch der Befreiung der Stadt und des Landes Thüringen vom National-Sozialismus gedacht. Das Denkmal soll an den Einmarsch der 3ten US-Armee unter Führung von General Patton 1945 erinnern. Die Truppen waren heute vor 60 Jahren über die Schwanseestraße in die Stadt gekommen. Das Denkmal ist dementsprechend auf dem Platz an der Ecke Schwanseestrasse - Fuldaer Strasse aufgestellt worden. An der Einweihung nahm neben Oberbürgermeister Volkhardt Germer und rund 60 Veteranen der 3ten US-Armee auch Helen Patton-Plusczyk teil. Sie ist die Enkelin des amerikanischen Weltkrieg-Generals. (wk)

Eine Podiumsdiskussion zum Thema Studiengebühren wird heute vom Ring Christlich Demokratischer Studenten RCDS in Weimar veranstaltet. Daran wird auch der Staatsekretär im Kultusministerium, Walter Bauer-Wabnegg, teilnehmen. Die Diskussionsrunde findet am abend im Hauptgebäude der Bauhaus-Universität statt. Der RCDS hatte sich zuletzt für Studiengebühren eingesetzt. Die Vorsitzende der CDU-nahen Organisation, Tabea Gies, sagte heute bei RadioLOTTE Weimar, daß sich anders die Hochschulen nicht mehr finanzieren lassen würden. Allerdings sollten die Gebühren sozial gerecht gestaltet sein. Dazu müßten sie einkommensabhängig und leistungsbezogen erhoben werden, so Gies. Die Weimarer Musikstudentin räumte ein, daß die Mehrheit der Studierenden gegen die Einführung einer Studiengebühr ist. (jm/wk)

Der deutsche Verwaltungsrichtertag soll im Mai in Weimar stattfinden. Das ist jetzt offiziell bekanntgegeben worden. Mit rund 1.200 Teilnehmern ist Weimar damit erstmalig Ort einer juristischen Veranstaltung dieser Größenordnung. Teilnehmer sind Richter, Rechtsanwälte, Verwaltungsjuristen sowie Repräsentanten des öffentlichen Lebens. Der Richtertag wird alle drei Jahre ausgetragen. In den neuen Bundesländern war er 1995 erstmals in Dresden. Für Weimar als Veranstaltungsort hätte die Anwesenheit von zwei Verwaltungsgerichten den Ausschlag gegeben, heißt es. (wk)

Projekttag "Schulen für Aufklärung" zu Ende gegangen
Der Projekttag "Schulen für Aufklärung" ist gestern mit einer Präsentation beispielhafter Ergebnisse zu Ende gegangen. Schülervertreter aller fünf Weimarer Gymnasien hatten zum 60. Jahrestag der Buchenwald-Befreiung ein Lernprojekt für Mitschüler gegen Rechtsextremismus organisiert. Weit mehr als eintausend Schülerinnen und Schüler der 9. bis 12. Klassen haben so ihr Wissen um "Faschismus gestern und heute" vertiefen können. Sie konnten dazu an rund 50 Workshops, Zeitzeugengesprächen und Vorträgen teilnehmen. Prominentester Gesprächs-Teilnehmer war Israels Botschafter Shimon Stein. Das Lernprojekt wurde unterstützt von der Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus bei RadioLOTTE Weimar und der Streetworkerin Kathrin Schuchardt. In die Vorbereitung war aber so gut wie kein Lehrer einbezogen worden, hieß es von den Schülervertretern. Oberbürgermeister Volkhardt Germer sprach den Organisatoren "seine große Hochachtung für dieses anspruchsvolle und umfangreiche Programm" aus. (wk)

Demonstration der Initiative "Elftausend Kinder"durch Weimar gezogen
Eine Gruppe von Demonstranten ist gestern nachmittag vom Theaterplatz zum Hauptbahnhof gezogen. Mit einem Schweige-Gang wollten sie auf die Initiative „Elftausend Kinder“ aufmerksam machen. Die Initiatoren protestieren gegen die Weigerung der Deutschen Bahn AG, in ihren Bahnhöfen eine Ausstellung zu zeigen. Fotos und Dokumente sollen über den Tod von 11.000 Kindern informieren. Sie sind in der NS-Zeit über das Schienennetz der Deutschen Reichsbahn in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert worden. Die bundesweite Initiative "11.000 Kinder" organisiert Demonstrationen und Veranstaltungen in den Durchgangsstädten der Todestransporte. Sie will erreichen, daß sich dazu die Deutsche Bahn AG als Rechtsnachfolger der Deutschen Reichsbahn öffentlich als mitverantwortlich bekennt. (wk)

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