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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. April 2005

Studierende und Lehrende der Weimarer Bauhaus-Uiversität stellen Medienkunst in Japan aus. Die Schau findet im Rahmen des Deutschlandjahres statt, das am 4. April in Tokyo eröffnet wurde. Zusammen mit der Tokyoter Nationaluniversität für Kunst und Musik präsentieren die Weimarer sogenannte junge und experimentelle Kunst. Die Ausstellung findet vom 1. bis 25. September statt. Im Zentrum stehe die Farbe Rosa heißt es von der Bauhaus-Uni. Das Deutschlandjahr solle in Japan ein neueres und frischeres Deutschlandbild vermitteln, heißt es weiter. (tv/wk)

Die Fakultät Medien der Bauhaus-Universität wird sich am diesjährigen Kunstfest beteiligen. Das wurde gestern auf einer Veranstaltung mit Kunstfest-Intendantin Nike Wagner in der Bauhaus-Universität bekannt. Medien-Studenten wollen Kurzfime verschiedener Genres entwickeln und produzieren. Die besten Arbeiten werden von einer Jury ausgewählt. Sie sollen im Fernsehen gezeigt werden und in ein Sonderprogramm zum Kunstfest einfließen. (jm)

Im Weimarer Rathaus wurde gestern über Maßnahmen zum Jugendschutz referiert. Eingeladen waren Mitarbeiter der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien und des Thüringer Sozialministeriums. An der Veranstaltung nahmen Mitarbeiter von Ordnungs- und Jugendämtern sowie der Polizei aus Weimar, Erfurt, Jena und Nordhausen teil. Ihnen wurde das Verfahren erläutert, nach dem Bücher, Zeitschriften oder DVD's auf den Index kommen. Nach dem Jugendschutzgesetz können Mitarbeiter aller Behörden der Bundesprüfstelle Vorschläge unterbreiten, welche Medien als jugendgefährdend einzustufen sind. (jm)

Mit einer Protestaktion soll heute auf die Notlage der Frauenhäuser in Thüringen aufmerksam gemacht werden. Das teilte Andrea Klawonn von der zuständigen Landesarbeitsgemeinschaft mit. Die Finanzierung der Frauenzentren Thüringens sei nur bis Ende April geregelt. Für die Bezuschussung ab Mai gebe es noch keine Aussage des Sozialministeriums. Das Weimarer Frauenhaus sei mit einer Teilfinanzierung durch die Stadt für eine weitere Unterstützung durch das Land prädestiniert. Mit vorläufigen Zahlungen liesse sich aber keine Haushaltsplanung machen, so Klawonn. Unterdessen bestätigte ein Sprecher des Sozialministeriums gegenüber RadioLOTTE Weimar die vorläufige Zahlung von Abschlägen an Häuser, deren Gesamtfinanzierung geregelt sei. Genaue langfristige Aussagen könnten erst nach der Steuerschätzung im Mai getroffen werden. Frauenhäuser stellten nur einen Teilbereich sozialen Einrichtungen dar, die mit Einschnitten zu rechen hätten. (tv/wk)

Das in der Schillerstraße geplante H-und-M-Kaufhaus kann jetzt gebaut werden. Wie Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf gestern mitteilte, habe man sich mit dem Grundstückseigentümer über das Problem der Ablösezahlungen für die PKW-Stellplätze geeinigt. Er wird eine befristete Bürgschaft leisten. Die Stadt sei dem Eigentümer im Rahmen ihrer rechtlichen Möglichkeiten so weit wie möglich entgegengekommen, so Wolf. Das Kaufhaus soll eine Verkaufsfläche von etwa 1700 Quadratmetern haben. Dafür müssen laut Thüringer Bauordnung 23 Pkw-Stellplätze nachgewiesen werden. Kann der Bauherr das nicht, muß er Ablösesummen an die Stadt zahlen. Die schon erteilte Baugenehmigung könne jetzt ausgereicht werden, so Wolf. (jm)

Schlechte Finanzlage bei Oststädten
Die Finanzlage aller ostdeutschen Städte ist unverändert angespannt. Das beobachtete Weimars Oberbürgermeister Volkhardt Germer jetzt auf einer Konferenz der Oberbürgermeister ostdeutscher kreisfreier Städte in Gera. Die Thüringer Kommunen hätten besonders schwere Probleme,so Germer. Das Land habe von etwa 200 Millionen Euro an Bundesmitteln bisher nur 27 Millionen an die Städte weitergeleitet. In diesem Zusammenhang mahnte Germer eine Gemeindesteuerreform an. Im Kampf gegen den Rechtsextremismus forderte Germer klare Regularien und mehr Ausnahmen im Versammlungsrecht. In Weimar würden weiter alle rechten Aufmärsche mit Auflagen belegt. Es müßten sich mehr Bürger am Bündnis gegen Rechts beteiligen, so Germer. (jm)

Geschäftsführer der Kulturstadt GmbH erneut in der Kritik
Der Geschäftsführer der Kulturstadt Weimar GmbH, Markus Stern, ist erneut in die Kritik geraten. Die Thüringische Landeszeitung berichtet heute über einen Vertrag zwischen der Kulturstadt GmbH und der Derag Hotel and Living AG. Danach soll bei kulturellen Großveranstaltungen in Weimar das Hotel "Russischer Hof" gegen Zahlung an die GmbH bei der Zimmervermittlung bevorzugt werden. Geschäftsführer Stern dementierte den TLZ-Bericht. Gegenüber Radio LOTTE Weimar sagte er, der Sponsorenvertrag mit der Derag sei nicht an den "Russischen Hof" gebunden. Jedes andere Hotel könne mit ihm genauso eine Vereinbarung treffen, so Stern. (wk/mh)

Einbrecherbande verurteilt
Die Einbrecherbande, die nach einem Bruch vor einem halben Jahr in Weimar aufflog, ist gestern verurteilt worden. Das Erfurter Landgericht verhängte für sechs Angeklagte Haftstrafen zwischen vier und neun Jahren. Die Diebe hatten gestanden, regelmäßig in Betriebe, Vereinsheime und Autohäuser rund um Erfurt, Weimar und Bad Langensalza eingebrochen zu sein. Der angerichtete Schaden wird mit mehreren Hunderttausend Euro beziffert. Im vergangenen Oktober konnte die Weimarer Polizei zwei der Täter bei einem Einbruch in einem Autohaus in der Humboldtstraße fassen. Die Beamten kamen den Tätern auf die Spur, weil diese sich über Funk auf der Frequenz eines Sicherheitsdienstes unterhielten. (wk)

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