(09.45) Menschenrechtspreis soll in kleinem Rahmen verliehen werden
Nachricht vom 25.November 2020
In einer kleineren Variante soll der diesjährige Weimarer Menschenrechtspreis verliehen werden. So können an der Verleihung nur maximal 12 Personen teilnehmen, teilte die Stadt mit. Stattfinden soll sie am 10. Dezember im Festsaal am Herderplatz. Gleichfalls ist vorgesehen sie im Internet zu übertragen und eine Live-Übertragung in die Botschaft von Malawi zu ermöglichen. In diesem Jahr wird der Preis den Einsatz gegen die moderne Sklaverei würdigen. Erhalten werden ihn der katholische Missionar Frater Jozef Jan Michel Kuppens und die Menschenrechtlerin Felicia K Monjeza. Das hatte der Stadtrat im Julie beschlossen. Beide setzen sich gegen massive Menschenrechtsverletzungen und für die Beendigung von moderner Sklaverei auf Tabakplantagen in Malawi ein, heißt es. Das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro wird aus Spenden finanziert. (mt)
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