(06.45) MIT Weimar verlangt Abbruch der Verhandlungen mit Tula
Nachricht vom 28.Februar 2022
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Weimar fordert, dass die Verhandlungen mit Tula sofort abgebrochen werden müssen. Laut des MIT-Kreisvorsitzenden, Heinz-Jürgen Kronberg, sei eine Partnerschaft aufgrund der militärischen Aggression Russlands in der Ukraine nicht vorstellbar. Städtepartnerschaften sollen die Wunden heilen, die durch zwei Weltkriege in Europa verursacht wurden, und entstandenen Gräben überbrücken. Kronberg weist ausdrücklich darauf hin, dass der friedliche Gedanke einer Städtepartnerschaft in diesem Russland keine Rolle mehr spielt. Oberbürgermeister Peter Kleine sprach sich in der vergangenen Woche gegen einen Stop der Verhandlungen aus. Die Bemühungen sollten nicht auf Eis gelegt werden, äußerte er in der OB-Fragestunde auf Radio LOTTE. Es gehe darum die Zivilgesellschaft beider Städte zu verbinden, - und das vorurteilsfrei. Es stehe jedoch noch die Legitimation des Stadtrates für eine Partnerschaft aus. (mt)
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