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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. Februar 2022

(06.45) Feuerwehr rückt 24 mal aus
Von Freitag bis Montagmorgen ist die Feuerwehr Weimar sturmbedingt 24 mal ausgerückt. Nach Angaben der Stadtverwaltung mussten insbesondere umgestürzte Bäume zwischen Legefeld und Bad Berka, im Bereich der Ettersbergsiedlung und der Blutstraße entfernt werden. In der Innenstadt wurden zahlreiche abgeknickte Äste, Bäume oder Baumkronen beseitigt. Auch mussten Dachziegel, wackelnde Dach- und Fassadenteile als Gefahrenstelle behoben werden. Darüber hinaus konzentrierten sich die Maßnahmen auf Werbeschilder, fliegende Pavillions, Zelte und auf eine abgerissenen Stromleitung. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Legefeld, Schöndorf, Weimar-Mitte, Tiefurt, Taubach und die Berufsfeuerwehr. (mt)

(06.45) Friedhöfe schrittweise geöffnet
Die Friedhöfe der Stadt werden heute schrittweise geöffnet. Laut einer Mitteilung wurden neben mehreren abgebrochenen Kronen und Ästen auch zwei entwurzelte Bäume auf dem Hauptfriedhof gemeldet. Bei ihrem Sturz wurden einige Grabanlagen in Mitleidenschaft gezogen. Das Grünflächen- und Friedhofsamt wird die Friedhöfe kontrollieren. Je nach Lage werden sie dann wieder für Besucher*innen geöffnet. Wie es heißt, seien die Friedhöfe in der Stadt und in den Ortsteilen vergleichsweise glimpflich durch die stürmischen Tage gekommen. (mt)

(09.45) Spendenkonto für Wiederaufbau der Klettbacher Bockwindmühle
Für den Wiederaufbau der historischen Bockwindmühle in Klettbach ist ein Spendenkonto eingerichtet worden. Laut des Mühlenvereins der Ortschaft sei sie das Wahrzeichen der Gemeinde. Bislang ist noch unklar, ob und wie die Mühle wieder aufgebaut werden kann. Wie mehrere Medien berichten, wird noch in dieser Woche ein Gutachter der Versicherung erwartet. Auch soll ein regionaler Mühlenbauer als Berater hinzugezogen werden, um den Wiederaufbau zu klären. In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde die Mühle durch eine Sturmböe zerstört. Sie ist mit ihrer Lage von 438 Metern über dem Meeresspiegel die höchstgelegene Bockwindmühle Deutschlands. (mt)

(06.45) Solidaritätserklärung mit Weimarer Musiker
Kulturschaffende, Musiker*innen und Lehrende Weimars erklären ihre Solidarität mit Luis Palacio Jaén. Der seit 2018 in der Kulturstadt lebende Perkussionist soll nach Ende Februar aus Deutschland nach Kuba abgeschoben werden. Dagegen wurde eine Petition ins Leben gerufen. Es wird dort darum gebeten, seine Abschiebung zu verhindern. Auch wird die Bitte geäußert, einer herausragenden Musiker-Persönlichkeit zu erlauben, ein Teil der regionalen Kulturlandschaft zu sein und bei seiner Familie in Weimar zu bleiben. Luis Palacio Jaén unterstützte ehrenamtlich auf der Bühne und hinter den Kulissen zahlreiche Veranstaltungen in Weimar. Er unterrichtet zudem Musikstudierende und Interessierte in der Perkussion und trägt so dazu bei, die Weimarer Kulturlandschaft lebendig, international und vielfältig zu gestalten. Er ist nun 74 Jahre alt und möchte seinen Ruhestand an der Seite seiner Frau, seiner Stiefkinder und Enkel in seiner neuen Heimat verbringen. Auf der Webseite openpetition.de kann die Petition unterstützt werden. Der Link ist auf der LOTTE-Homepage zu finden. (mt)

(08.45) Demonstrationen für und gegen Corona-Maßnahmen
Am Montag haben erneut tausende Menschen gegen und für die Corona-Maßnahmen demonstriert. Nach Angaben der Polizei beteiligten sich in Weimar, Jena, im Weimarer Land und im Saale-Holzland-Kreis mehr als 1.500 Maßnahmen-Kritiker und Gegendemonstranten an Protest-Aktionen. Es kam dort zu insgesamt 13 Zusammenkünften. Laut Polizei verliefen die Veranstaltungen überwiegend störungsfrei. - Thüringenweit waren mindestens 13.000 Menschen auf den Straßen. Von insgesamt 73 Zusammenkünften waren elf angemeldet, heißt es in einem Medienbericht. (mt)

(07.45) Speitkamp tritt Amt als Staatssekretär an
Der bisherige Präsident der Bauhaus-Universität, Winfried Speitkamp, wird ab Dienstag als Staatssekretär tätig sein. Das geht aus einer Mitteilung der Universität hervor. Er wurde in das Ministerium für Bildung, Sport und Jugend berufen. Nach seinem Wechsel wird das Präsidium bis zur Wahl eines neuen Präsidenten oder einer neuen Präsidentin die Universität leiten. Vizepräsidentin Jutta Emes wird bis dahin als Stellvertreterin die entsprechenden Aufgaben übernehmen. (mt)

(10.45) Stiftung Ettersberg richtet wieder Schülerwettbewerb aus
In diesem Jahr richtet die Stiftung Ettersberg abermals ihren Schülerwettbewerb aus. Schüler und Schülerinnen können ihre im letzten Jahr geschriebenen Arbeiten einsenden. Sie müssen im Rahmen des Seminarfachs "Diktaturerfahrung und demokratische Umbrüche in Deutschland und Europa" entstanden sein. Neben Seminarfacharbeiten können auch andere vergleichbare Leistungen aus der 11. und 12. Klasse eingereicht werden. Die Frist dafür endete am 5. März. Die besten Arbeiten werden mit Geldpreisen prämiert. Der erste Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. Ebenso werden Sonderpreise vergeben. (mt)

(06.45) Vorträge zur Berufsorientierung
Neben dem Tag der Berufe können auch drei Vorträge zur Berufsorientierung genutzt werden. Die Berufsberatung der Arbeitsagentur wird sie digital anbieten. In der Woche der Ausbildung, vom 14. bis 18. März, werden sie stattfinden. Sie klären unter anderem die Frage, welche Möglichkeiten junge Menschen nach dem Haupt- und Regelschulabschluss haben. Auch wird in einem Vortrag besprochen, wie die Zeit nach dem Schulabschluss gut genutzt werden kann, ohne sofort mit dem Studium zu beginnen. Alle Angebote können unter tagderberufe.de eingesehen werden. Zum Tag der Berufe werden 116 Unternehmen in Mittelthüringen ihre Türen öffnen, - und das größtenteils in Präsenz, einige auch virtuell. Der Aktionstag wird am 16. März stattfinden. Dabei können Schüler und Schülerinnen Berufe erleben, mit Ausbildungsbetrieben sprechen und sich ausprobieren. (mt)

(10.45) Corona: 156 Neuinfektionen in Weimar
Weitere 156 Infektionen hat das Weimarer Gesundheitsamt am Montag festgestellt. Gegenüber den Neuinfektionen stehen 107 Genesungsfälle, teilt die Stadt mit. Aktuell sind damit 1.150 Personen infiziert. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 1.169. Stationär behandelt werden im Augenblick neun Menschen. Die Hospitalisierungsinzidenz beträgt 4,60. (mt)

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