(08.45) Landesarbeitsgemeinschaft der Bürgerzentren kritisiert Mittelkürzungen
Nachricht vom 31.August 2023
Die in Weimar ansässige Landesarbeitsgemeinschaft der Thüringer Mehrgenerationenhäuser hat die vom Bundesfamilienministerium angekündigte Mittelkürzung für die Einrichtungen scharf kritisiert. Dies sei eine Bankrotterklärung in Bezug auf Bemühungen, die zahllosen Krisen an der Basis aufzufangen und den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken, heißt es in einer aktuellen Erklärung der Arbeitsgemeinschaft. Seit 15 Jahren habe sich die Sockelfinanzierung nicht geändert. Dabei seien auch für die Mehrgenerationenhäuser die Ausgaben durch Inflation, Energie- und Personalkosten gestiegen. Die nunmehr ab kommenden Jahr angekündigte Kürzung um 5 Prozent mögen auf dem ersten Blick nicht viel erscheinen, heißt es weiter. Bei den zu stemmenden Fixkosten bedeuteten sie aber eine dramatische Einsparung bei der Angebotserbringung. "Die Folgekosten dieser Sparmaßnahme werden deutlich höher sein", so die Erklärung wörtlich, "gerade jetzt, wo erkennbar wird, wie fragil unsere Gesellschaft momentan ist". (wk)
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