Nachricht vom 23.Dezember 2005
Die Weimarer Menschenrechtspreis-Verleihung an Libkan Bazajewa hat ein internationales Medienecho ausgelöst. Das sei so groß wie noch nie zuvor, sagte gestern die Migrationsbeauftragte der Stadt, Helena Mühe. Italien, Spanien, Schweden und Tschetschenien selbst hätten die Weimarer Auszeichnung im Internet veröffentlicht. Auch große Deutsche Medienanstalten und Zeitschriften hätten ausführlich darüber berichtet. Der Deutschlandfunk habe einen 10-Minuten-Beirag über die Bazajewa und die Weimarer Preisverleihung gesendet. Das spricht für die politische Bedeutung, so Mühe, die darin besteht, daß eine deutsche Stadt eine tschetschenische Menschenrechtsaktivistin ehrt. (wk)
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