Nachricht vom 27.April 2006
Die Hochschule für Musik "Franz Liszt" hat gestern das große Reise-Kruzifix ihres Namensgebers geschenkt bekommen. Der ehemalige Abteilungsleiter für Alte Musik beim Westdeutschen Rundfunk, Klaus L. Neumann, hat es der Hochschule aus seinem Privatbesitz übergeben. Das aus Eichenholz und Elfenbein geschnitzte, 73 Zentimeter große Relikt gilt als außerordentlich kostbar und als einzigartiges Zeugnis der Religiosität des Komponisten. Es wurde der Obhut des Thüringischen Landesmusikarchivs anvertraut. Zeitweise soll es im Weimarer Liszt-Museum in der Marienstraße ausgestellt werden. (wk)
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