Nachricht vom 04.Juli 2006
Der Trägerkreis für das Volksbegehrens hat unterdessen seine Bestürzung über die Wucht mitgeteilt, mit der die negativen Wirkungen der Familienoffensive eintreten würden. Die Rede ist dabei von steigenden Kita-Gebühren, Entlassung von Erzieherinnen, Einschränkung von Kita Öffnungszeiten und aus der Not geborene Kita-Nachtragshaushalte vieler Gemeinden. Da die Landesregierung als Verursacher der Situation nichts zur Verbesserung der Situation unternehme, müßte an die Kommunen und Kita-Träger appelliert werden. Die sollten dafür sorgen, daß keine irreparablen Schäden im Betreuungssystem für die Kinder entstehen. Die Umsetzung des Volksbegehren-Gesetzes werde die negative Entwicklung stoppen und umkehren, so der Trägerkreis. Er sei überzeugt, mit dem Volksbegehren den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Dabei verweist er auf seine bisher gesammelten über 18-tausend gültigen Unterschriften, die für den Zulassungsantrag gesammelt wurden. (wk)
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