Nachricht vom 07.Juli 2006
Der Vorsitzende des DNT-Fördervereins und Jenoptik-Chef Alexander von Witzleben hat den Staatstheater-Vorschlag von Kultusminister Jens Goebel begrüßt. In diesen Rang sollte das Deutsche Nationaltheater Weimar gehoben werden und Erfurt mitbespielen. Weimar sei bereit, bei der Neuordnung der Theaterlandschaft künftig mehr Verantwortung in Thüringen zu übernehmen, so von Witzleben. Auch aus dem Theater selbst wird die Variante, Erfurt als zweites Haus mitzubespielen, als die einzig mögliche bezeichnet. Dafür würden die ab 2009 geplanten Mittel ausreichen. Alle anderen Wege führten mittelfristig zu einer Handlungsunfähigkeit beider Theater, heißt es in einer Mitteilung des DNT. (wk)
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