Nachricht vom 07.Juli 2006
Zwei Tage nach dem Rücktritt ihres zweiten Geschäftsführers Frank Siegmund hat sich jetzt die weimar-GmbH selbst dazu geäußert. Sie wünsche sich eine Rückkehr zur sachlichen Debatte, heißt es in einer Erklärung. Seit Jahren seien die weimar GmbH und ihre Vorgänger-Gesellschaften Spielball der verschiedenen politischen Interessen. Personelle Wechsel wären fast schon turnusmäßig, so die Geschäftsführerin Ulrike Köppel. Bisher habe man aber alle Situationen besonnen gemeistert. Köppel betont, daß die weimar-GmbH nach dem Weggang Siegmunds weder führungslos noch handlungsunfähig sei. Die Zahlen im touristischen Bereich seien grandios und das Betriebsergebnis hervorragend, so Köppel. Dies sei dem bisher erfolgreichen Marketing zu danken, an das man anknüpfen wolle. Der Aufsichtsrat der weimar-GmbH will am Donnerstag in einer außerordentlichen Sitzung beraten, wie es weitergehen soll. (wk)
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