Einstieg in die Theaterfusion mit Erfurt abgelehnt
Nachricht vom 16.April 2007
Ein Einstieg in die Theaterfusion mit Erfurt wird in Weimar kategorisch abgelehnt. Das Ergebnis der Theater-Arbeitsgruppe sei keine Verhandlungsbasis für Weimar. Das geht aus einem gemeinsamen Brief von Oberbürgermeister und Theaterleitung an Kultusminister Jens Goebel hervor. Das Schreiben war am Freitag mit Aufsichtsrat, Betriebsrat und den Stadtrats-Fraktionen abgestimmt worden und soll Goebel heute zugestellt werden. Über konkrete Inhalte wurde bislang nichts mitgeteilt. Man werde sich neuen Verhandlungen aber nicht entziehen, sagte Oberbürgermeister Wolf. - Weimar setzt weiterhin auf die sogenannte kleine Theaterholding, in der das DNT mit Staatskapelle sowie die Erfurter Oper eigenständige Betriebe bleiben. Erfurts Stadträte hatten bereits vor Ostern erklärt, sie würden nur einer Holding zustimmen, die den Einstieg in die Fusion mit Weimar bedeute. (mh/wk)
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